Liebes Tagebuch,
hui! Was war das für eine Woche! Sie ging langsam los mit einem ersten Highlight Dienstagabend, als wir dem Zirkus FlicFlac in Düsseldorf einen Besuch abstatteten. Dazu erzähle ich in den nächsten Tagen noch ein wenig mehr. Es war auf jeden Fall ein schöner, entspannter Abend.
Freitag war Workshop-Tag bei uns. Eine Mischung aus „Wie moderiere ich einen Workshop“ am praktischen Beispiel und tatsächlichen, unternehmensinternen Themen. Ein Teil dabei war die Erstellung eines eigenen „Wappens“. Aufgeteilt in fünf Felder sollten dabei als Bild und ohne Worte dargestellt werden (von oben nach unten, links nach rechts): Das persönliche Motto, die Sicht von innen auf mich, die Sicht von außen, eine Methapher für mich und mein Motto (bei den letzten beiden bin ich mir nicht mehr sicher). Anschließend beurteilten wir unsere Wappen gegenseitig, der jeweilige Ersteller durfte erst im Anschluss „aufklären“. Ich fand es sehr interessant, was meine Kolleginnen und Kollegen aus meinem „Wappen“ herausgelesen haben. Was meint ihr?
Ja, und dann kam das Wochenende, das ich in der Kurzversion so umschreiben würde: Auto, Party, Auto. In der Langversion: Wir starteten am Samstagmorgen, indem wir uns ins Auto setzten und sieben Stunden nach Berlin gurkten. Dort angekommen begrüßte uns unsere Mitbewohnerin auf Zeit, wir machten uns frisch und stiegen direkt in mehrere Bahnen (nacheinander), um in einem hübschen kleinen Gärtchen zu landen, wo wir vorzüglichst und in angenehmster Gesellschaft begrillt wurden. Der Abend war – so übertrieben es klingt – fast perfekt. Nur das Wetter spielte nicht mit, es regnete und es wurde dann auch ziemlich kühl. Aber die herzliche Wärme der anwesenden Perso– ja, okay, ich kürze es ab: <3. Wir gingen anschließend noch bei Wikipeter was trinken und spielten Flaschendrehen. Keine Pointe. Meinen letzten Tweet schickte ich um 6:15 Uhr ab.
Es war also ein rundum gelungener Abend und ich möchte an dieser Stelle Meike und Sascha für ihre Gastgeber-, Grill- und Folienaufspannfähigkeiten vielmals danken. Es war mir eine Ehre und Vergnügen. Und dass ich die meiste Zeit in angenehmster Gesellschaft von Frau Sero verbringen durfte, rundete das Wochenende einwandfrei ab. (Die Heimfahrt war dennoch anstrengend und lang, aber darüber möchte ich jetzt nicht reden.)
Die Woche, liebes Tagebuch, war also sehr schön. Nahe am Optimum, möchte ich sagen. ★★★★✩
Letztes Foto von Stefanie.
Hier, manche Dinge kann man einfach gar nicht oft genug sagen: <3
(Wappen: Entspannter PC-Mensch mit Popeye-Arm schippert eigenständig durch alle Gewässer; die Sonne lacht. Richtig?)
Äh, ja, richtig. (<3)
Ich löse mal auf, habe gerade die Mitschrift der Workshopmoderatorin gefunden:
[…] Scheiße, was war das für eine Woche! Ich hatte mich nicht einmal ansatzweise von dem Berlin-Wochenende erholt, da saß ich schon wieder im Zug nach Stuttgart. Die Bahn zeigte sich von ihrer besten […]
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