Brezel

Lie­bes Tagebuch,

die letz­te Woche hat statt­ge­fun­den, auch wenn ich erst jetzt dazu kom­me, dar­über zu berich­ten. Es war aber auch viel los!

Am Mon­tag war ich wie­der ein­mal Gast bei der Social­bar Bonn. Total nett, wie immer, und inter­es­sant auch, wie immer. Zuerst wur­de das neue inter­na­tio­na­le Online-Magazin „Tea After Twel­ve“ vor­ge­stellt; ein ambi­tio­nier­tes Pro­jekt, für das ich den bei­den Betrei­be­rin­nen Sarah Klein und Eva-Maria Ver­fürth viel Erfolg wün­sche. Danach war der alte Iron­blog­ger Tho­mas Piekar­c­zyk dran, der sein Blog Shir­th­un­ters vor­stell­te; höchst inter­es­sant, was man so alles sam­meln kann. Und zum Schluss erzähl­te uns Kris­ti­ne Honig-Bock in bewähr­ter Manier, wel­che Koope­ra­ti­ons­for­men zwi­schen Rei­se­blog­gern und Tou­ris­mus­in­dus­trie so mög­lich sind.

Am Diens­tag war ich in mei­ner Eigen­schaft als Markt­for­scher auf der Rese­arch plus. Eine inter­es­san­te Erfah­rung. Die vier vier­tel­stün­di­gen Bei­trä­ge waren nach nur zwei Stun­den vor­bei, der klei­ne Raum im Thea­ter der Köl­ner Wohn­ge­mein­schaft schon nach weni­gen Minu­ten äußerst gemüt­lich und die Inhal­te größ­ten­teils – wie nennt man es, wenn man ganz viel Neu­es erfah­ren hat, fürch­ter­lich inter­es­san­te Din­ge, von denen man nicht weiß, wie man bis­her ohne sie leben konn­te und den Abend für alle Zeit als den Abend fei­ern wird, an dem man einen rie­si­gen Schritt in sei­nem Leben wei­ter­ge­kom­men ist, nur das Gegen­teil davon?

Am Mitt­woch traf ich mich mit Karin und Sascha zur äußerst lus­ti­gen und pro­duk­ti­ven Ver­fes­ti­gung des The­mas Bar­Camp Bonn. Wir ver­kün­den auch schon fro­hen Mutes das Datum, den 28. Febru­ar 2015, auch wenn sich das unter (eher unwahr­schein­li­chen) Umstän­den noch ändern könnte.

Am Don­ners­tag war ich in mei­ner Eigen­schaft als Ehe­mann bei Ede­ka einkaufen.

Am Frei­tag war ich den gan­zen Tag beim Call­cen­ter Bar­Camp im Start­platz am Media­park. Ich war zum ers­ten Mal dort (im Start­platz) und fin­de es für Start­ups dort wirk­lich nett, so mit eige­ner Café­bar und allem. Für ein Bar­Camp ist es nur etwas unprak­tisch, dass Essen und Zwi­schen­durch­ge­sprä­che im Foy­er statt­fin­den, wo die gan­zen hip­pen Startup-Mädels und -Jungs durch­lau­fen müs­sen. Das Bar­Camp selbst war inso­fern inter­es­sant, als dass sich tra­di­ti­ons­be­wuss­te Über­skep­ti­ker aus der Call­cen­ter­bran­che am Ende in BarCamp-Fans ver­wan­del­ten. Das For­mat funk­tio­niert also wirklich.

Am Sams­tag war ich mit mei­ner Ehe­frau in Einig, um ein wun­der­schö­nes Haus zu besich­ti­gen und dann in May­en fan­tas­tisch Essen zu gehen. Einig und May­en sind Orte in Rheinland-Pfalz.

Am Sonn­tag bas­tel­te ich an mei­nem Kol­lo­qui­ums­vor­trag und war ansons­ten total chil­lig unterwegs.

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