Basekts Bonn, noch vor dem Anpfiff

Lie­bes Tagebuch,

in der letz­ten Woche war ich gan­ze zwei Mal auf dem Bon­ner Weih­nachts­markt. Das war nett. Auch wenn ich Weih­nachts­märk­te per se eigent­lich nur so mit­tel­knor­ke fin­de, schon allei­ne aus Fuß­käl­te­grün­den, ist es doch schön, einen sol­chen Anlass für net­te und glüh­wein­ver­pansch­te Tref­fen zu nutzen.

Letz­te Woche war auch Twitt­woch Ruhr in Essen. An der Stel­le hät­te ich ger­ne geschrie­ben, wie gut (oder schlecht) die­ses Tref­fen war, wie viel (oder wenig) ich gelernt habe und wie vie­le berei­chern­de (oder net­te) Gesprä­che ich geführt habe. Aber nach­dem ich kaum rich­tig aus Köln her­aus­ge­kom­men bin, weil ich die Stau­si­tua­ti­on trotz erheb­li­chem Puf­fer unter­schätzt hat­te, kehr­te ich irgend­wann ent­nervt um und fuhr nach Hau­se. Ärger­lich, ärgerlich.

Und dann waren wir am Sams­tag zum ers­ten Mal über­haupt bei einem Spiel der Tele­kom Bas­kets Bonn, ihres Zei­chens die ein­zi­ge Pro­fi­sport­mann­schaft mei­ner Wahl­hei­mat. Unse­re Lieb­lings­fo­to­gra­fin Bea und ihr Chris­ti­an, ihres Zei­chens Dau­er­kar­ten­in­ha­ber, aber an dem Tag ver­hin­dert, waren so nett und haben uns ihre Kar­ten über­las­sen. So ein Bas­ket­spiel ist echt schön, da wird einem was gebo­ten. Im Ver­gleich zu einem Fuß­ball­sta­di­on sitzt man selbst auf den schlech­tes­ten Plät­zen (die wir ja gar nicht hat­ten) sozu­sa­gen auf dem Spiel­feld. Außer­dem ist die Stim­mung her­vor­ra­gend. Lei­der taten uns die Bas­kets nicht den Gefal­len, gegen die eigent­lich schwa­che Mann­schaft von Phoe­nix Hagen zu gewin­nen. Das Gesamt­ni­veau war selbst für ein unge­üb­tes Lai­en­au­ge über­schau­bar. Wir wol­len bei Gele­gen­heit auf jeden Fall einen zwei­ten Ver­such wagen.

Die Woche, lie­bes Tage­buch, war also durch­aus ereignisreich. ★★★★★✩✩

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