Ich weiß, Info­gra­fi­ken sind der neue hei­ße Scheiß und dass ich – nach genau null Info­gra­fi­ken in den ver­gan­ge­nen 13 Jah­ren Blog­ge­rei – schon die zwei­te die­ses Jahr ver­öf­fent­li­che, zeugt davon, wie up-to-date ich hier bin.

Wie auch immer, bei t3n habe ich eine Info­gra­fik des Anbie­ters Crowd­ly gefun­den, die eini­ge Erkennt­nis­se und Hin­wei­se zusam­men­fasst, wie man Face­book auch zukünf­tig noch als ernst­zu­neh­men­des Mar­ke­ting­werk­zeug missgebrau­chen kann. Der Kern, für euch tl;dr-Leute:

Der Facebook-Algorithmus fußt im Wesent­li­chen auf

  • der Wer­tig­keit der Interaktion,
  • der Enge der Bezie­hung zum Agierenden,
  • die Zeit, die seit der Akti­on ver­gan­gen ist.

Und das bedeutet:

  • Je bes­ser der Inhalt, des­to bes­ser. (Ach was.)
  • Je mehr Inter­ak­ti­on, des­to bes­ser. (Na holla.)
  • Je wer­ti­ger die Inter­ak­ti­on, des­to bes­ser. Ja, das steht schon ein paar Zei­len über die­ser hier. Aber was heißt „Wer­tig­keit“? Es heißt, dass Kom­men­ta­re und Shares mehr zäh­len als schnel­le Likes. Was im Umkehr­schluss bedeu­tet, dass „Kli­cke Like für Beileid“-Aufforderungen und Ähn­li­ches für ernst­haf­tes Facebook-Marketing end­gül­tig der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren sollten.

Alles Wei­te­re in der Grafik:

Facebook Marketing 2015

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