VfL Bochum 2:1 1. FC Nürnberg
[tore]0:1 Burgstaller (2., Blum)
1:1 Terodde (37., Celozzi)
2:1 Haberer (64., Perthel)[/tore]
Jetzt ist es nicht so, dass der Club grottenschlecht gespielt hätte. Gerade in den Anfangsphasen der beiden Hälften war das durchaus okay, was die Offensive leistete. Der frühe Führungstreffer machte Hoffnung auf mehr. Aber überrumpeln konnte man die Bochumer dann doch nicht. Sie fingen sich schnell und machten unheimlich viel Druck auf eine völlig überforderte Nürnberger Defensive, die Fehler um Fehler machte.
Es bleibt also beim Status quo. In jedem Spiel machen wir unsere Tore, es liegt also erst einmal nicht an der Offensive. Hinten hingegen bleibt der Eindruck katastrophal. Daran änderte auch der neu in der Startelf stehende Leibold nichts. Er machte seine Sache ordentlich, leistete sich aber wie seine Kollegen den einen oder anderen Aussetzer. Das gleiche gilt für Torwart Kirschbaum, auf dessen Rettungstaten auch Fehler wie vor dem 1:2 folgten.
In dieser Verfassung – das kann man nach zehn Prozent der Spielzeit mal prognostizieren – bleibt der Club eine graue Mittelfeldmaus ohne irgendwelche Ambitionen. Ganz im Gegensatz übrigens zu Bochum, die mit dem Sieg heute vier von vier Spielen gewinnen konnten. VfL-Trainer Verbeek zeigt, was er auch in Nürnberg hätte bewegen können.
[fcn]Letzte 10 Bundesliga-Spiele: N–S–U–S–N–S—N–S–U–N
Tabellenplatz: 12 (4 Punkte; Vorwoche Platz 9)
Tendenz: Mittelfeld (Relegationsabstände: 2 ↓, 5 ↑)
Nächstes Spiel: Sonntag, 30. August, 13:30 Uhr, zuhause gegen Düsseldorf (17.)[/fcn]
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