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‚Haha‘ has kil­led ‚lol,‘ says Facebook
Wer lolt ist alt, haha.

Abschal­ten nach der Arbeit: Vie­le den­ken auch nach Fei­er­abend an Pflichten
„Aus dem Büro nach Hau­se kom­men, die Füße hoch­le­gen und noch immer an die Arbeit den­ken: Für vie­le Men­schen in Deutsch­land ist das All­tag“, schreibt der General-Anzeiger, basie­rend auf einer Umfra­ge. Grund dafür sei­en auch „E-Mails, SMS und ande­re Handy-Kommunikation“. Ich möch­te meh­re­re Face­book­ac­counts dar­auf ver­wet­ten, dass es den Men­schen auch ohne die­se Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel nicht anders gin­ge. Denn an die Arbeit zu den­ken ist wohl unab­hän­gig von den benutz­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­teln, son­dern liegt sicher­lich viel mehr an den Men­schen und ihrer, ja: Arbeit. Was ich noch viel schlim­mer fin­de: War­um ist es denn eigent­lich so eine Ide­al­vor­stel­lung, die Arbeit nach einer gege­be­nen Anzahl Stun­den abzu­ha­ken, die Füße hoch­zu­le­gen und abzu­schal­ten? Wäre es nicht viel tol­ler, wenn einem die Arbeit so viel Spaß macht, dass man gar nicht mehr abschal­ten will?

Goog­le Will Soon Start Punis­hing Mobi­le Sites That Use Annoy­ing App Install Ads
Goog­le will Mobil­sei­ten mit auf­dring­li­cher App-Werbung abstra­fen. So gut, wie ich das in der Sache fin­de, so bedenk­lich ist der immer unver­hoh­le­ne­re Auf­tritt Goo­gles als obers­ter Web­wäch­ter. Wel­che Instanz gestat­tet Goog­le, die Regeln für das Inter­net fest­zu­le­gen? War­um hat ein Unter­neh­men so viel Macht, sei­ne eige­nen Vor­stel­lun­gen durch­zu­set­zen? Es ist doch nicht so, als wür­de der Kon­zern sol­che Regeln aus rei­nem Altru­is­mus auf­stel­len. (via turi2)

Foto: Shut­ter­stock

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