Tho­mas Gsel­la für das Tem­po­li­mit auf deut­schen Autobahnen.
Jedes Jahr ster­ben rund 3500 Men­schen auf Deutsch­lands Stra­ßen. Nicht uner­heb­lich dar­an dürf­te der Anteil Toter auf der Auto­bahn sein. Und ja, auch ich fah­re ger­ne schnell, wenn das erlaubt ist. Wür­de aber mor­gen ein gene­rel­les Tem­po­li­mit auf Deutsch­lands Auto­bah­nen ein­ge­führt, ich wür­de es begrü­ßen. Nicht nur, weil vie­le Men­schen­le­ben geret­tet wer­den könn­ten, son­dern auch, weil ich die Aggres­si­vi­tät auf Deutsch­lands Stra­ßen leid bin.1

Die 1 in der Netz-Sprache
Das ist 1 guter Arti­kel. Ich wuss­te näm­lich gar nicht, dass die 1 statt einem unbe­stimm­ten Arti­kel von Money Boy stam­men soll. Man liest es halt seit eini­ger Zeit stän­dig. Dabei hät­te ein­fa­ches Goo­geln hat dem Ursprung von „Was ist das für 1 Life?“ ausgereicht.

9 Non-Threatening Lea­der­ship Stra­te­gies for Women
Ich woll­te schon nach weni­gen Wor­ten der Ein­lei­tung los­pol­tern, so kon­di­tio­niert bin ich schon auf die­se stän­di­gen Emp­feh­lun­gen, Frau­en soll­ten sich zurück­hal­ten und anpas­sen, wenn sie Kar­rie­re machen woll­ten. Als ob Frau­en nicht das glei­che Recht hät­ten, Arschloch-Chefs zu sein. Aber egal, die­se neun Dos-and-Don’ts-Bilder zei­gen, wie es rich­tig geht. Ich habe sehr gelacht.

Alle has­sen Vega­ner: Stress ohne Grund?
Das soll­te man gele­sen haben.

Aggres­si­on im Stra­ßen­ver­kehr: „Men­schen füh­len sich zuneh­mend bedrängt“
Inter­es­san­tes Inter­view mit Bern­hard Schlag. Ich habe auch den Ein­druck, dass die Men­schen (genau­er: WIR Auto­fah­rer) immer aggres­si­ver wer­den. Die Zah­len spre­chen offen­bar eine ande­re Spra­che. Den­noch macht der immer höhe­re Ver­kehr und die unter­schied­li­chen Geschwin­dig­kei­ten einen ande­ren Ein­druck. Noch so ein Plä­doy­er für ein gene­rel­les Tem­po­li­mit: 130 km/h auf Auto­bah­nen, 30 km/h in den Städ­ten. (via Frank Tent­ler auf Face­book)

  1. Sie­he dazu auch den letz­ten Link­tipp.
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2 Kommentare

  1. Seit ich im Auto kon­se­quent Pod­casts höre, hab ich’s nicht mehr eilig, weil ich Auto­fah­ren nicht mehr als ver­lo­re­ne Zeit emp­fin­de, son­dern im Gegen­teil ger­ne mal lang­sa­mer fah­re um mehr Zeit zum Pod­cast hören zu haben :)

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