Man (ich) sagt ja so salopp, in Bonn zu woh­nen, das wäre zug­fahr­tech­nisch nahe Höl­le. Vor allem, wenn man nachts in Köln ist und irgend­wie nach Hau­se tor­keln möch­te. Aber tat­säch­lich ist man so eine rich­tig arme Sau, wenn man in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag in Sürth, einem eher süd­li­chen Köl­ner Stadt­teil, ist und zurück nach Bonn möch­te (im Süden von Köln). Da ist man näm­lich ziem­lich auf­ge­schmis­sen, wenn man zwi­schen 1:03 Uhr und 4:33 Uhr nach Hau­se will.

War­um ich das hier schrei­be? Weil ich nächs­te Woche tat­säch­lich vor dem Pro­blem ste­hen wer­de, um 1:03 Uhr die Hoch­zeit vor­zei­tig zu ver­las­sen oder mich dar­auf ein­zu­stel­len, eine see­ehr kur­ze Nacht zu haben.

Der 1ppm-Service des­halb an die­ser Stel­le (damit ich das nächs­te Woche nicht noch­mal neu her­aus­su­chen muss): Die Fahr­ten Sonn­tag­nacht von Sürth Bahn­hof nach Bonn Haupt­bahn­hof: 0:33, 1:03, niiiiii­ichts, 4:33, 5:33, 6:33, 7:33, 8:33, 9:38, 10:38, 11:08, 11:37 und dann in dem Rhyth­mus wei­ter. (Die Her­aus­for­de­rung, an Bonn Hbf noch einen Bus Rich­tung Woh­nung zu fin­den, igno­rie­re ich an die­ser Stel­le ein­fach mal.)

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2 Kommentare

  1. Wahr­schein­lich wird das gar kein Pro­blem. Viel­leicht bist du froh, wenn ihr die Hoch­zeit eeeend­lich ver­las­sen könnt, um den Zug um 1:03 Uhr zu errei­chen. Oder es ist so toll, dass euch 4:33 Uhr viii­iel zu früh ist, um nach Hau­se zu fah­ren. Et kütt wie et kütt.... :-)

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