Wenn die Radio-Verkehrsnachrichten die Fünf­mi­nu­ten­gren­ze über­schrei­ten, weil es mal kurz ein wenig Schnee und Eis­re­gen gab, wenn Züge aus­fal­len oder über­füllt sind, weil der Sturm Bäu­me umge­weht hat, klop­fe ich mir auf die Schul­tern und lobe mich für den wei­sen Ent­schluss, nicht mehr zum fah­ren­den Pen­del­volk zu gehören.

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Ansons­ten hat mich der Arbeits­all­tag wie­der. Und auch wenn ich Mon­tag­mor­gen noch dach­te, ich könn­te nie wie­der einem gere­gel­ten Arbeits­le­ben nach­ge­hen, war es Mon­tag­mit­tag schon wie­der, als hät­te ich nie Urlaub gehabt.

Eine kur­ze Kri­se gab es, weil unse­re Kaf­fee­ma­schi­ne den Jah­res­wech­sel nicht über­lebt hat. Sascha war jedoch schlau genug, sofort eine neue zu kaufen.

Heu­te Abend war dann auch das ers­te Aus­wärts­spiel der Sai­son: Bil­dungs­emp­fang im Alten Rat­haus. Es sprach Dirk Kaf­tan, der Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor vom Beethoven-Orchester und der Oper Bonn über, na klar: Kul­tur und das Beet­ho­ven­jahr 2020. Danach gab es Häpp­chen und Geträn­ke und manch net­tes Gespräch. Was man halt auf sol­chen Emp­fän­gen macht.

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Ein tech­ni­sches Update. Nach­dem ich mich Ende letz­ten Jah­res bit­ter­lich über den Gutenberg-Editor beschwerte …

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WP-Cerber (zu emp­feh­len übri­gens) ent­stand. Das Plug­in mach­te, was es soll, näm­lich neue aus­führ­ba­re Datei­en blo­ckie­ren, aber es sagt ja einem nie­mand, dass da ein Pro­blem sein könnte.

Die Lösung war dann ziem­lich ein­fach: WP-Cerber kurz deak­ti­vie­ren, den Clas­sic Edi­tor aus­schal­ten, WP-Cerber wie­der aktivieren.

So schlimm ist Guten­berg gar nicht, wenn es funk­tio­niert. Zum Bei­spiel kann ich zum ers­ten Mal ohne Kno­ten in den Fin­gern einen Arti­kel auf dem Han­dy verfassen.

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