Tagebuch: Zwischen Herbst und Sommer

Allgemeines Wohlbefinden

Es ist immer noch alles sehr anstren­gend. Zwei Tage kind­krank haben mal wie­der zwei Tage Dop­pel­stress bedeu­tet. Aber man hält sich ja fest: An der Hoff­nung auf einen bal­di­gen Som­mer. An der Hoff­nung auf sin­ken­de Inzi­denz­zah­len. An der Hoff­nung auf eine Imp­fung in nicht all­zu wei­ter Zukunft.

Kinderbetreuung

Am meis­ten lei­den muss sowie­so Klein-Lea. Sie hat kaum noch sozia­le Kon­tak­te und muss zusätz­lich noch um die Auf­merk­sam­keit ihrer Eltern kämp­fen, wenn die ver­su­chen, neben­bei zu arbei­ten. Wenn es passt (zeit­lich, wet­ter­tech­nisch), gehen wir mit ihr auf den Spiel­platz oder machen einen Spa­zier­gang. Damit sie wenigs­tens über­haupt mal raus­kommt. Aber es gab in der Woche auch zwei Tage, an denen es halt über­haupt nicht pass­te. Das arme Kind!

Blog4Business

Ich über­re­de­te Blog­ge­r­abc-Danie­la zu einer digi­ta­len Aus­ga­be ihres For­mats Blog4Business. Es wur­de ein halb­tä­gi­ges Bar­camp, das wir als Bonn​.digi​tal tech­nisch betreu­ten und das ich co-moderierte. Bar­camps machen ja sowie­so immer Spaß, mit der Ruhrpott-Gemeinde gleich dop­pelt so viel. Ich glau­be, das hat man Danie­la und mir angemerkt.

Langes Wochenende

Wenigs­tens hat­te ich mir schon vor län­ge­rer Zeit den Frei­tag frei genom­men. Die Fami­lie hat­te also ein ver­län­ger­tes Wochen­en­de. Wir lei­te­ten es mit einem gemein­sa­men Zahn­arzt­be­such ein. Klein-Lea gefiel das nicht so gut, dass frem­de Leu­te ihre Eltern quäl­ten. Danach konn­ten wir aber alle Mit­tags­schlaf machen. Sehr schön!

Der Sams­tag lief ähn­lich, nur ohne Aus­wärts­ter­mi­ne, dafür mit einem aus­gie­bi­gen Spielplatzbesuch.

Am Sonn­tag fuh­ren wir nach Wit­ten auf den Hohen­stein. Alter Ver­wal­ter war da was los! Neben Mas­sen von Men­schen gab es Fress­bu­den und sogar ein Kin­der­ka­rus­sell. Es roch nach gebrann­ten Man­deln. Ich war kom­plett über­for­dert von die­sem lan­ge nicht mehr gese­he­nen öffent­li­chen Leben. Was ich nir­gend­wo sah, waren Mas­ken. Es ist also offi­zi­ell: Coro­na ist vor­bei. Endlich!

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