Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brül­len immer am Monats­fünf­ten. Es soll die alte Tra­di­ti­on des Tage­buch­blog­gens zumin­dest für einen Tag im Monat bele­ben. Im Blog von Frau Brül­len wer­den die Bei­trä­ge dann immer gesam­melt. Hier ist der aktu­el­le Monat.

Es ist Mitt­woch. (Ich habe extra im Kalen­der nach­ge­se­hen, weil ich es zur­zeit nicht so mit Wochen­ta­gen habe.) Und könn­te es einen bes­se­ren Tag zum Tage­buch­blog­gen geben als mei­nen 20. Blog­ger­ge­burts­tag!

[7:00] Der Kater brüllt die Klei­ne und damit mich wach. Man darf fast dank­bar sein, dass er heu­te erst so spät eska­liert ist. Trotz­dem hät­te Klein-Lea bestimmt noch ein biss­chen län­ger geschla­fen. Nun gut, die im Gehen befind­li­che Mut­ter holt sie aus dem Bett, drückt sie mir in die Arme und ver­schwin­det. Wir machen uns fer­tig und frühstücken.

[9:30] Ich bin heu­te kind­krank, arbei­te also eigent­lich nicht. Des­halb las­sen wir es nicht nur ruhig ange­hen, son­dern nut­zen die Regen­pau­se, um spa­zie­ren zu gehen. Es ist frisch und sehr win­dig, aber mit der ab und zu auf­blit­zen­den Son­ne sehr schön. Das wech­sel­haf­te Wet­ter macht auch eine ganz ein­zig­ar­ti­ge Stim­mung auf dem Feld.

[10:45] Wir sind kaum zurück, da kommt schon der nächs­te gro­ße Schau­er, die­ses Mal sogar mit Hagel. Alles rich­tig gemacht. Ich dan­ke Wet­te­rOn­line für den prä­zi­sen Regenradar. 🙏

[12:30] Die Klei­ne liegt im Bett fürs Mit­tags­schläf­chen. Zeit, mir schnell ein paar Bro­te rein­zu­pfei­fen und die E-Mails zu checken.

[13:30] Ich habe jetzt und um 14 Uhr Video­kon­fe­ren­zen. Die wur­den stra­te­gisch klug in die Mit­tags­schla­fens­zeit gelegt und das klappt auch sehr gut.

[15:30] Nach­dem die Klei­ne wie­der auf­ge­wacht ist, kre­den­ze ich einen Nach­mit­tags­snack und berei­te den nächs­ten Ter­min vor, wäh­rend neben mir gekaut wird.

[16:00] Technik-Test für die Blog4Business mor­gen. Klein-Lea macht ein­fach mit. Das klappt zum ers­ten Mal bei so einer Gele­gen­heit fast ohne Pro­ble­me; auch wenn ich das Mikro ab und zu mal aus­stel­len muss. Viel­leicht bin ich dies­be­züg­lich auch ein­fach gelas­se­ner gewor­den. Ich mache mir jeden­falls kei­nen Extrast­ress mit dem Ver­such, Klein-Lea irgend­wie zu beschäf­ti­gen und gleich­zei­tig mit vol­lem Ein­satz bei den Leu­ten zu sein. Die sind sowie­so alle cool, hal­ten Kuschel- und ech­te Tie­re in die Kame­ra und erklä­ren sich die Sachen ein­fach selbst. Herzchen!

[17:15] Die Mut­ter wir­belt in die Woh­nung. Um 18 Uhr hat sie einen digi­ta­len Abend­ter­min und will drin­gend noch vor­her essen. Als guter Haus­mann schie­be ich uns TK-Pizza in den Ofen.

[19:00] Wegen des frü­hen Abend­essens ist Klein-Lea auch frü­her als gewöhn­lich im Bett. Ich ver­la­ge­re mich auf das Sofa, blog­ge und schaue fern.

[22:00] Bettchen.

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