BarCamp Bonn: Nach zehn Jahren das zehnte BarCamp Bonn – es war ein großes Fest. Über einhundert Leute waren vor Ort und haben einen wunderbaren Barcamp-Tag mit uns verbracht. Die Sessionslots waren im Nu voll, das Programm also reichhaltig und abwechslungsreich. Am Abend wurden noch Würstchen gegrillt und zusätzliche Abendsessions veranstaltet. Letzteres stellte ich mir aktivierender vor, aber ich kann auch gut akzeptieren, dass man nach einem ganzen Barcamp-Tag nur noch nach Hause bzw. auf die Dachterrasse zum Grillen und Schnacken möchte.
Über meine Gefühle und wie die Jahre davor waren, habe ich schon parallel gebloggt:
Bonn-o-mat: Du wirst den Wahl-o-mat kennen. Er ist ein Online-Tool, mit dem man zu verschiedenen politischen Themen etlichen Thesen zustimmen oder sie ablehnen kann, um so am Ende zu sehen, mit welchen Parteien man große inhaltliche Überschneidungen hat. Das gleiche Prinzip gibt es seit 2015 auch für die Kommunalwahlen in Bonn. Auch für die Wahl im September 2025 soll es wieder einen Bonn-o-mat geben. Ich bin geehrt, ein Teil eines kleinen Redaktionsteams sein zu dürfen, das bei der Entwicklung der Thesen mitarbeitet, die dann den Parteien zur Beantwortung vorgelegt werden. Der Auftaktworkshop fand bereits statt und war äußerst interessant, denn ich musste mich mit anderen Perspektiven befassen. Ich gebe zu, dass ich zum Beispiel weder den Wissenschaftsstandort noch die Situation für Wohnungslose ganz oben auf der Agenda hatte. (Kurzer Rückblick auch hier.)
Abflug: Und dann war es auch schon so weit, es ging in den vorerst letzten Sommerurlaub, zu dem wir nicht die Ferienzeiten berücksichtigen müssen. Korfu war (wieder) das Ziel, wo wir dank Connections ein wunderbares Ferienhäuschen ergattern durften. Was gleichzeitig bedeutete, dass die Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben flogen. Ich muss sagen, ich war deutlich aufgeregter als der Nachwuchs. Mag daran gelegen haben, dass wir um halb drei Uhr nachts losfuhren, um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Klein-Lea verschlief direkt mal den Start und auch sonst waren die Kinder Flugprofis durch und durch. Bis auf etliche ausgefallene Aufzüge am Flughafen Düsseldorf – ein großer Spaß, wenn man einen Buggy dabei hat – klappte auch alles reibungslos. Wie schön!

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