Ich bin ja immer noch Ironblogger. Weil man da mindestens einmal pro Woche was bloggen muss, habe ich das oft sonntags erledigt; meistens, indem ich einen Artikel für die kommende Woche vorgeplant habe. Durch das Tagebuchbloggen habe ich es sehr genossen, das vergangene Wochenende mal nicht bloggen zu müssen.
Es war aber auch nicht viel los. Ich lag viel auf der Dachterrasse und habe tatsächlich wieder mal mehr als zwei Seiten am Stück gelesen. In einem richtigen Buch.
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Heute musste ich an Dietrich Mateschitz denken. Es ist nicht schön, wenn man an diesen Hobbynazi denken muss, aber neulich las ich ein Zitat von ihm bei Turi2:
Wir machen Dinge entweder gut oder gar nicht.
Das ist natürlich weder ein neues, noch ein besonders geistreiches Zitat (und verkürzt habe ich es auch noch). Aber ich musste heute daran denken, als ich letzte Hand an ein größeres Projekt bei uns angelegt habe. Mich nervten vermeintliche Kleinigkeiten. Vermutlich kann nur ich mich über doppelte Leerzeichen, unsinnige Leerzeilen, unterschiedliche Überschriftformatierungen und dergleichen aufregen. Dinge eben, die viele Menschen nicht sehen oder für nicht wichtig erachten. Mich stört es aber, weil ich eben denke: Wenn wir schon etwas machen, dann so gut wie möglich. Sonst können wir es gleich lassen.
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Hohes Ross. Ich wette, dass ich hier im Durchschnitt einmal pro Absatz einen Tipp- oder Grammatikfehler mache.