Montag, 23. Juli 2018: Gut oder gar nicht

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Ich bin ja immer noch Iron­blog­ger. Weil man da min­des­tens ein­mal pro Woche was blog­gen muss, habe ich das oft sonn­tags erle­digt; meis­tens, indem ich einen Arti­kel für die kom­men­de Woche vor­ge­plant habe. Durch das Tage­buch­blog­gen habe ich es sehr genos­sen, das ver­gan­ge­ne Wochen­en­de mal nicht blog­gen zu müs­sen.

Es war aber auch nicht viel los. Ich lag viel auf der Dach­ter­ras­se und habe tat­säch­lich wie­der mal mehr als zwei Sei­ten am Stück gele­sen. In einem rich­ti­gen Buch.

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Heu­te muss­te ich an Diet­rich Mate­schitz den­ken. Es ist nicht schön, wenn man an die­sen Hob­by­na­zi den­ken muss, aber neu­lich las ich ein Zitat von ihm bei Turi2:

Wir machen Din­ge ent­we­der gut oder gar nicht.

Das ist natür­lich weder ein neu­es, noch ein beson­ders geist­rei­ches Zitat (und ver­kürzt habe ich es auch noch). Aber ich muss­te heu­te dar­an den­ken, als ich letz­te Hand an ein grö­ße­res Pro­jekt bei uns ange­legt habe. Mich nerv­ten ver­meint­li­che Klei­nig­kei­ten. Ver­mut­lich kann nur ich mich über dop­pel­te Leer­zei­chen, unsin­ni­ge Leer­zei­len, unter­schied­li­che Über­schrift­for­ma­tie­run­gen und der­glei­chen auf­re­gen. Din­ge eben, die vie­le Men­schen nicht sehen oder für nicht wich­tig erach­ten. Mich stört es aber, weil ich eben den­ke: Wenn wir schon etwas machen, dann so gut wie mög­lich. Sonst kön­nen wir es gleich lassen.

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Hohes Ross. Ich wet­te, dass ich hier im Durch­schnitt ein­mal pro Absatz einen Tipp- oder Gram­ma­tik­feh­ler mache.

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