Ich hat­te unlängst ChatGPT gebe­ten, mir ein klei­nes Pup­pen­thea­ter­stück zu schrei­ben, das ich mit den Hand­pup­pen der Toch­ter (Maus und Frosch) sowie dem ver­rück­ten Pro­fes­sor auf­füh­ren kann. Der Pro­fes­sor ist eine Hand­pup­pe, die ich in der sechs­ten oder sieb­ten Klas­se im Kunst­un­ter­richt erstell­te und die damals Teil einer Eltern­auf­füh­rung wur­de. Mei­ne Schwes­ter, die alles aus unse­rer Kind­heit auf­ge­ho­ben hat, schick­te sie mir unlängst. Klein-Lea ist wahn­sin­nig begeis­tert von ihr.


Eine klei­ne Maus klet­tert auf die Büh­ne. Sie sieht sich um und ent­deckt einen Tisch mit vie­len bun­ten Fläsch­chen und befüll­ten Teströhrchen.

Maus: „Oh, was für ein schö­ner Ort! Ich fra­ge mich, was das für Flüs­sig­kei­ten sind…“

Der ver­rück­te Pro­fes­sor betritt die Büh­ne. Er trägt einen wei­ßen Labor­kit­tel und eine Lupe. Er bemerkt die Maus und geht auf sie zu.

Pro­fes­sor: „Ha! Eine Maus! Das ist genau das, was ich für mein Expe­ri­ment brauche!“

Maus: „Oh nein! Was wol­len Sie von mir? Bit­te tun Sie mir nichts!“

Pro­fes­sor: „Kei­ne Sor­ge, klei­ne Maus. Ich wer­de dich nur für mein Expe­ri­ment ver­wen­den. Siehst du die­se Fla­sche hier? Ich habe eine neue For­mel erfun­den, die Tie­re grö­ßer und intel­li­gen­ter machen soll. Du wirst mein Ver­suchs­ob­jekt sein!“

Maus: „Aber ich will nicht grö­ßer oder intel­li­gen­ter wer­den! Bit­te las­sen Sie mich gehen!“

Der Frosch betritt die Büh­ne und bemerkt die Maus in Gefahr.

Frosch: „Was ist hier los? War­um lässt du die Maus nicht gehen, du ver­rück­ter Professor?“

Pro­fes­sor: „Ach, ein Frosch. Kei­ne Sor­ge, ich wer­de dich auch für mein Expe­ri­ment ver­wen­den, sobald ich mit der Maus fer­tig bin.“

Frosch: „Das wirst du nicht tun! Ich wer­de nicht zulas­sen, dass du die­se unschul­di­gen Tie­re quälst!“

Der Frosch und der Pro­fes­sor kämp­fen um die Fla­sche. Schließ­lich gelingt es dem Frosch, die Fla­sche zu zer­bre­chen und die Flüs­sig­keit auf den Boden zu schütten.

Frosch: „Siehst du, was du getan hast? Du hät­test die armen Tie­re ver­let­zen können!“

Pro­fes­sor: „Nein, nein! Das war mein Lebens­traum! Was wer­de ich jetzt machen?“

Maus: „Vie­len Dank, lie­ber Frosch! Ohne dei­ne Hil­fe wäre ich jetzt viel­leicht ein rie­si­ger, aber unglück­li­cher Mäusemensch.“

Frosch: „Kein Pro­blem, klei­ne Maus. Freun­de hel­fen sich gegenseitig.“

Maus und Frosch ver­las­sen die Büh­ne Arm in Arm, wäh­rend der Pro­fes­sor trau­rig zurückbleibt.

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