Der Mai ist ja schon ein wenig her, aber aus Grün­den, die du spä­tes­tens bei der nächs­ten Monats­zu­sam­men­fas­sung lesen wirst, hat sich der dies­mo­na­ti­ge ein wenig ver­zö­gert. Naja, du kennst das ja.

Im Mai war vor allem Arbeit. Im Büro, wo wir eini­ges erle­di­gen muss­ten. Und zuhau­se, wo immer noch spo­ra­disch Hand­wer­ker in der Woh­nung stan­den, um letz­te Din­ge zu erle­di­gen, und wo wir einen wohn­li­chen Zustand wie­der­her­zu­stel­len versuchten.

Highlights

Rotweinwanderweg

Auf dem Rot­wein­wan­der­weg gab es auch die­ses Jahr für eine begrenz­te Zeit wie­der den Wein­früh­ling, also Stän­de mit Aus­schank und manch ande­rem an fast jeder Kreu­zung. Eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit für die Rot­wein­wan­der­weg­wan­der­grup­pe eine Rot­wein­wan­der­weg­wan­de­rung zu machen. Frü­her haben wir als ers­te Hand­lung erst unten im Ort Wan­der­wein gekauft. So war es aber prak­ti­scher: Ohne Wein zu schlep­pen konn­ten wir uns durch ver­schie­de­ne Wein­gü­ter und Sor­ten kos­ten und das Toch­ter­kind hat­te genug Abwechs­lung, um meh­re­re Stun­den ohne zu Mur­ren mit­zu­lau­fen. Kom­plet­tiert wur­de der schö­ne Tag durch spon­tan dazu­sto­ßen­de wei­te­re Freunde. 

Anschlie­ßend waren wir unten in Der­n­au Eis essen. Es war das ers­te Mal seit der Flut, dass ich da wie­der war. Man sieht immer noch über­all die Schä­den und Leer­stel­len. Man sieht dane­ben auch schon neu Auf­ge­bau­tes und sehr viel Lebens­en­er­gie bei denen, die sich dort über den lang­sam wie­der anlau­fen­den Tou­ris­mus freuen.

Bonner Wirtschaftsgespräche

Ein wenig Vor-Corona-Normalität kehrt auch in die Business-Veranstaltungen ein. So war ich im Mai unter ande­rem bei den Wirt­schafts­ge­sprä­chen, die die Wirt­schafts­för­de­rung der Stadt Bonn orga­ni­siert. Hat mir gefal­len, wie man hier nach­le­sen kann:

Crunch time

Ich lern­te bei mei­ner letz­ten Businessquatsch-Deep-dive-Masterclass, dass man die Zeit vor einer län­ge­ren Abwe­sen­heit chrunch time nennt. Also: Je näher das Monats­en­de rück­te, des­to chrun­chi­ger wur­de es. Denn am 31. Mai hat­te ich den letz­ten Arbeits­tag vor fünf Wochen Eltern­zeit und Urlaub. Es muss­te noch vie­les fer­tig gemacht und orga­ni­siert wer­den. Hin­zu kam eine dann doch spon­ta­ne lan­ge Abwe­sen­heit einer Kol­le­gin. Es hat ins­ge­samt schon mal mehr Spaß gemacht, selbst­stän­dig zu sein. Viel­leicht ist es also eine gute Idee, mal ein paar Wochen raus zu sein.

Foto des Monats

Interessante Webfundstücke

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Geden­ken an Münch­ner Künst­ler - und einen Kobold
„Inso­fern wur­de es lang­sam mal Zeit, dass auch der Volks­schau­spie­ler Gustl Bay­r­ham­mer zu Ehren kommt (…). Und damit bloß kei­ner ver­gisst, wer der größ­te Pumuckl-Versteher im Land ist, hat sich Mar­kus Söder in sei­ner unend­li­chen Beschei­den­heit gleich selbst mit auf die Plat­te ein­gra­vie­ren lassen.“

Blues­ky Frus­tra­ti­ons
„Over the past cou­ple of weeks, my news and Mast­o­don feeds have been over­loa­ded with dis­cus­sion of Blues­ky. This has made me rather grum­py, but I’ve had a hard time arti­cu­la­ting why.“

The Dan­gers of Google’s .zip TLD
Man kann jetzt .zip-Domains kau­fen und das ist so schlimm wie es klingt.

Astro­no­mie: Für 1000 Jah­re kei­ne glo­ba­le Gefahr durch Aste­ro­iden­ein­schlag
Dann kann ich ja beru­higt wei­ter­le­ben. Und die nächs­ten 30 Gene­ra­tio­nen auch. Hof­fen wir nur, dass die Astronom:innen rich­tig gerech­net haben. 😬

Fina­le in der Fußball-Bundesliga: Sch… FC Bay­ern!
„[Freu­en wir uns] dar­über, dass in der Bun­des­li­ga mehr Leben steckt, als es die vie­len Plastik- und Werks­klubs, die sich da tum­meln, ver­mu­ten las­sen […] und ver­ges­sen wir die­ses kaput­te Gebil­de FC Bay­ern München.“

Medienkonsum

Lei­der nicht viel kon­su­miert. Vor allem nichts zu Ende.

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