In den letzten Wochen war viel los. Darunter leidet bedauerlicherweise das Blog. Ich wurde seit dem letzten Tagebucheintrag zwei Mal vom Ironblogger-Bot getadelt. Glücklicherweise werden Verstöße gegen das Ironbloggergesetz von ihm nicht mehr sanktioniert, es bleibt beim Rufschaden.
Korfu: Wir machten also zwei Wochen Urlaub auf Korfu. Es war sehr schön. Das Wetter war gerade noch angenehm: 22 bis 25 Grad, aber die Sonne brannte schon ordentlich. Ein Ferienhäuschen nur für sich zu haben, mit Garten drumherum für die Kinder, das hatte schon was. Der Nachteil war, dass wir uns jeden Tag ins Auto setzen mussten, denn im Bergdorf gab es sonst nicht viel. Außer der Taverne der Gastfamilie, die wir etliche Male aufsuchten. Wir hielten uns sonst viel am Strand auf, was nicht meine bevorzugte Art von Urlaub ist, aber ich habe da eine Minderheitenmeinung in der Familie. Siehe dazu auch meinen #WMDEDGT-Eintrag zum 5. Juni:
Immerhin schauten wir uns auch mal die paar Dinge an, die uns die Insel bot, zum Beispiel das obligatorische Sisi-Schloss (Achilleion, leider derzeit nur von außen zu besichtigen), Flugzeuge von unten, eine Höhle, zu der wir ohne Sicherung einen halben Berg hochkletterten; leider keine Flamingos am Paralia Chalikounas, die waren ausgeflogen.








Ich kann Korfu empfehlen. Vor allem für Menschen, die gerne wandern und/oder am Strand liegen.
Der Rückflug hatte dann drei Stunden und zwei Minuten Verspätung. Zwei Minuten, die für uns eine Entschädigung bedeuteten, die die Kosten für Hin- und Rückflug überstieg. Wir wurden also fürs Fliegen bezahlt. Das fand ich nicht besonders ärgerlich. Sich insgesamt fünf Stunden an einem Miniflughafen wie Korfu aufzuhalten – mit zwei kleinen Kindern – war natürlich trotzdem nicht ohne.
OB-Kandidat:innen-Interviews: Kaum zurück im Alltag, begannen unsere Interviews mit den drei OB-Kandidat:innen für Bonn, die die größten Erfolgsaussichten besitzen. Wir sprachen je eine Stunde mit Jochen Reeh-Schall von der SPD, Amtsinhaberin Katja Dörner von den Grünen und Guido Déus von der CDU. Alle drei sind nette Menschen, mit denen man gut reden konnte. Wo sie inhaltlich Schwerpunkte setzen, konnte man auch gut erkennen, finde ich. Die Wahlentscheidung müssen die Bonner:innen natürlich selbstständig fällen.
Bonner Wirtschaftsgespräche: Zwischendrin war auch die jährliche Veranstaltung vor der Oper für die Bonner Wirtschaft, wo man viele, viele Menschen trifft und den kostenlosen Speisen und Getränken frönt. Es war heiß, die Sonne brannte. Gegen 18:30 Uhr erwähnte ich zum ersten Mal, dass ich nicht mehr lange bleiben wollte. Um 21:30 Uhr trat ich dann tatsächlich die Heimreise an.
Schweiz: Und dann waren wir schon wieder unterwegs. Zum langen Wochenende über Fronleichnam waren wir bei der angeheirateten Schweiz-Verwandtschaft zur großen Geburtstagsfeierlichkeit eingeladen. Wie es bei uns mittlerweile so üblich zu sein scheint, waren wir an den beiden vollen Tagen baden. Und zwar im Rhein, der dort noch nicht der reißende Strom wie bei uns zuhause ist. Die beiden anderen Tage verbrachten wir dafür hauptsächlich im Auto, das war eher unlustig.
Sonstso: Die letzten Tage von Klein-Lea in der Kita brechen an. Für Klein-Tyler wird der Umzug von der behüteten Kleinkind-Gruppe in die Ü3-Einheit vorbereitet. Es gibt Sonderprogramm und Abschlussgespräche, gleichzeitig werden schon erste Infoabende an der Schule angeboten. Allerorten ist daher Aufregung spürbar.
PS: Wenn dir das hier zu wenige Updates von mir sind, verweise ich dich gerne nochmal auf mein Blögli unter bloeg.li/johannes. Dort veröffentliche ich – ab und zu – schnelle Notizen, Links und andere Sachen, für dich ich nicht extra noch ein Beitragsbild heraussuchen möchte. Außerdem gibt es natürlich noch meine Social-Media-Kanäle, klar.
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