Zwei orangerote Fünfziger-Jahre-Sessel, dazwischen ein Nierentisch mit Tassen, Gläsern und Glaskaraffe darauf. Im Hintergrund noch ein weißer Standventilator.

Tagebuch: Großkapitalist im Indoor-Spielplatz

Wochenbericht 14. Juli–10. August 2025

Nein, ich habe euch treue Tagebuchleser:innen nicht ver­ges­sen. Es war nur viel zu tun. Des­halb aus­nahms­wei­se mal eine Zusam­men­fas­sung der letz­ten vier Wochen.

Was du zwi­schen­zeit­lich in mei­nem Blög­li hät­test lesen können:

Und sonst.

Mono­po­ly: Ich traf, wie Chris­ti­an es so schön nennt, „die bes­te Gang der Stadt“. Wie seit Corona-Zeiten üblich, tra­fen wir uns vir­tu­ell zum Mono­po­li­sie­ren. Tra­di­tio­nell bin ich eigent­lich der Ers­te, der bank­rott geht, aber nun habe ich schon zwei­ten Mal mit eini­gem Wür­fel­glück mei­nem gro­ßen Sach­ver­stand die Run­de als Sie­ger ver­las­sen. Seit das so ist, machen die­se Tref­fen irgend­wie noch mehr Spaß, komisch.

Ein Kind im blauen Kleid, das die Arme hebt. Genau vor dem Kopf fliegt gerade ein Basketball, sodass man beim flüchtigen Blick denke könnte, das Kind hätte einen Ball als Kopf.
Zwi­schen­durch spiel­te das Toch­ter­kind auch mit Freu­de Basketball

Kin­der­ge­burts­tag im Indoor-Spielplatz: Eine Kita-Freundin der Toch­ter hat­te Geburts­tag und fei­er­te im Jacke­li­no in Köln-Godorf. Eltern aus der Regi­on wis­sen Bescheid. 🙉 Der Vor­teil war, dass es mit 11:30 Uhr schon ver­gleichs­wei­se früh los­ging, sodass wir noch ein, zwei Stun­den bei rela­ti­ver Ruhe hat­ten. Vor­teil­haft könn­te es auch gewe­sen sein, dass das Wet­ter eigent­lich zu gut für eine Hal­len­ak­ti­vi­tät war, aber das weiß man ja vor­her nicht. Auf jeden Fall ver­brach­te ich dort die Zeit mit dem Naschen von Salz­ge­bäck und Gesprä­chen mit ande­ren Eltern. Es war gar nicht so schlimm wie befürch­tet und ich nahm auch gleich die Idee mit, so einen Kin­der­ge­burts­tag nicht nach­mit­tags zu machen, son­dern mit einem Mit­tag­essen begin­nen und am Nach­mit­tag enden zu las­sen. Unse­re Kin­der­ge­burts­tags­wo­chen ste­hen ja auch wie­der vor der Tür. 🙉

Green Juice: Nach Jah­ren folg­te ich end­lich mal der Ein­la­dung der Ver­an­stal­ter zum Fes­ti­val mit­ten in der Wohn­sied­lung. Ich nahm gleich die gan­ze Fami­lie mit und geriet erst ein­mal in eine vor­über­ge­hen­de Eva­ku­ie­rung wegen einer dro­hen­den Gewit­ter­front. Wie sinn­voll es war, tau­sen­de Men­schen vor die Tür zu keh­ren, nur, damit sie auf den Stra­ßen rund­her­um auf den Wie­der­ein­lass war­te­ten, las­se ich mal dahin­ge­stellt. Aber dann war feins­tes Fes­ti­val­wet­ter, die Leu­te waren gut drauf und es hat uns allen Spaß gemacht. Naja, bis auf den Jüngs­ten, dem war es irgend­wann zu viel Lärm und zu vie­le Menschen.

Bon­ner Duett: Und schließ­lich war ich auch mal bei einer Auf­zeich­nung des Bon­ner Duetts. Das ist ein noch recht jun­ges YouTube-Format zwei­er Stu­den­ten, die damit began­nen, Bon­ner Bundestagskandidat:innen zu inter­view­en und jetzt gera­de mit den OB-Kandidat:innen wei­ter­ma­chen, zwi­schen­durch aber auch mal ande­re inter­es­san­te Per­sön­lich­kei­ten zu Gast haben. Ich bin schon län­ger mit ihnen in Kon­takt und freu­te mich, sie nun ein­mal per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen. Man wird noch was davon hören, den­ke ich.

Im Bei­trags­bild sieht man das Studio-Setting des Formats.

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