Mehrere Personen gehen entspannt auf einem Weg durch die idyllische Landschaft mit gelbblättrigen Weinreben.

Tagebuch: Heimatbesuch und anderes Herbstliches

Monatsbericht Oktober 2025

Gefühlt begin­ne ich ja jeden Ein­trag mit einer Varia­ti­on von „man kommt ja zu nix“, aber so ist das halt im Herbst. Da ist immer viel los. Viel­leicht wechs­le ich ja irgend­wann auch wie­der in einen häu­fi­ge­ren Tur­nus mei­ner Tage­buch­tä­tig­keit, aber jetzt bin ich erst ein­mal ganz froh, wenigs­tens ein­mal im Monat einen Rück­blick ver­fas­sen zu können.

Also, was war los im Oktober?

Hei­mat­be­such: Ich war das ers­te Mal seit lan­ger Zeit mehr als ein paar Stun­den in mei­ner Hei­mat­stadt. Das war einer­seits schön, weil auch mal die kom­plet­te Fami­lie dabei war. Ich konn­te an wirk­lich jeder Stra­ßen­ecke eine Anek­do­te aus mei­ner Jugend erzäh­len. Ande­rer­seits fand ich die Klein­stadt wirk­lich erdrü­ckend und war froh, dass ich danach wie­der ins gro­ße Bonn zurück durf­te. Man muss wohl ab und zu mal zurück­bli­cken, um das Hier und Jetzt zu schät­zen und sich zu ver­ge­wis­sern, dass man gute Ent­schei­dun­gen in sei­nem Leben getrof­fen hat.

Lauf ist übri­gens – und das ist mir jetzt mit klei­nen Kin­dern und Zeit zum Bum­meln zum ers­ten Mal so rich­tig auf­ge­fal­len – eine sehr auto­ge­rech­te Stadt. Soll hei­ßen: Man kommt über­all bequem mit dem Auto hin, Park­plät­ze gibt es noch und nöcher, jede klei­ne Besor­gung wird mit dem Kfz erle­digt. Heißt halt auch, dass über­all Krach ist, man stän­dig auf der Hut sein muss und sogar mei­ne Kin­der, die ja in einer Groß­stadt mit noch viel mehr Ver­kehr groß wer­den, von dem stän­di­gen „Pass auf!“ über­for­dert waren.

Trotz allem hat­te es Grün­de, dass wir da waren, und es war schön, mal wie­der die gan­ze Fami­lie zur glei­chen Zeit am glei­chen Ort zu haben.

Wein­herbst: Wir haben es außer­dem wie­der zum Wein­herbst im Ahrtal geschafft, sogar wie­der mit einer grö­ße­ren Trup­pe. Das hat viel Spaß gemacht, auch wenn es spä­ter ordent­lich reg­ne­te. Die­se Idee, an qua­si jede Spitz­keh­re auf dem Rot­wein­wan­der­weg eine Wein­bu­de mit Sitz­ge­le­gen­hei­ten zu stel­len, ist wirk­lich super. Ich hof­fe, das wird es noch lan­ge geben; ich bin da aber auch guter Din­ge, es waren trotz des Wet­ters vie­le Men­schen unter­wegs, erstaun­lich viel jun­ges Volk sogar.

Sankt Mar­tin 1: Für die­ses und die kom­men­den zwei Jah­re haben wir nicht nur einen, son­dern zwei Mar­tins­zü­ge zu absol­vie­ren: einen von der Kita und der deut­lich grö­ße­re vom Orts­teil, bei dem die Schu­len mit­lau­fen. Im Okto­ber stand schon der Kita-Umzug an. Der fiel ganz schön ins Was­ser. Es reg­ne­te in Strö­men, sodass das Lie­der­sin­gen und die Mini­auf­füh­rung in die Turn­hal­le ver­la­gert wur­den. Der eigent­li­che Umzug ging kei­ne fünf Minu­ten. Danach gab ich zusam­men mit den För­der­ver­eins­kol­le­gen Würst­chen in Bröt­chen aus.

Über den zwei­ten Zug wer­de ich dann in der Novem­ber­aus­ga­be berich­ten. Was für ein Cliff­han­ger, oder!

Im Oktober schrieb ich außerdem:

Vie­len Dank fürs Lesen! Du möch­test mir etwas Gutes tun? Du möch­test kei­nen Bei­trag mehr ver­pas­sen? Hier fin­dest alle Infor­ma­tio­nen dazu! Mei­nen gro­ßen Dank schi­cke ich dir schon vorab: 💜

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