Tagebuch: Belgien, Oper, Pubquiz

Bel­gië: Unse­re Freun­de hat­ten die Idee, das ver­län­ger­te Wochen­en­de vom 1. Mai nicht zuhau­se zu ver­brin­gen und frag­ten uns vor eini­ger Zeit, ob wir mit­kom­men woll­ten. Hol­land war schon aus­ge­bucht, also wur­de es Bel­gi­en. Ost­ende, um genau zu sein. Wer da schon ein­mal war, wird wis­sen, was das bedeu­tet, alle ande­ren dür­fen hier kli­cken. Aber wir haben das Bes­te dar­aus gemacht, einen Tag an einem hüb­sche­ren Strand etwas wei­ter nörd­lich ver­bracht, einen Tag waren wir auf einem gro­ßen Spiel­platz und auf der Rück­fahrt nach Hau­se haben wir auch noch Gent besucht. Es war also ins­ge­samt sehr schön und über­haupt eine gute Idee, mal ein paar Tage woan­ders zu sein. Die Kin­der hat­ten einen Rie­sen­spaß, das allei­ne wäre es schon wert gewe­sen. Und ich hat­te einen ast­rei­nen Son­nen­brand, weil ich wie so ein Teen­ager ein­fach mal ver­ges­sen habe, was Son­ne in Ver­bin­dung mit Was­ser so anrich­ten kann.

Oper: Ich war ein­ge­la­den, den sech­zigs­ten Geburts­tag des ört­li­chen Opern­hau­ses zu fei­ern. Ich warf mich in Scha­le und nahm auch noch mei­ne hüb­sche Ehe­frau mit, damit wir uns reprä­sen­tie­ren konn­ten. Aber was schrei­be ich, steht doch schon alles im WMDEDGT-Beitrag:

Pubquiz: Und dann waren wir noch mit fast dem gan­zen Team mal wie­der bei einem Pubquiz. Ich fin­de das ja ganz lus­tig, weil ich mer­ke, wie wenig ich wirk­lich weiß. Schön ist, dass wir im Team alle unse­re Stär­ken ein­ge­bracht haben, jede:r hat mal Din­ge gewusst, die der Rest nicht wuss­te. Und mit die­ser – im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes – Team­leis­tung haben wir doch tat­säch­lich Platz vier von 28 erreicht. Das war ein moti­vie­ren­der Abend.

Ahoi: Wäh­rend des Bel­gi­en­ur­laubs hat mich Freund P. über­re­det nur wenig über­zeu­gen müs­sen, gemein­sam einen Boots­füh­rer­schein zu machen. Und weil wir Män­ner der Tat sind, haben wir das auch direkt begon­nen. Und seit­dem ler­ne ich, wie man Boo­te steu­ert und sowas. Als ob ich Zeit für sol­che Din­ge hät­te! Aber Spaß macht es schon und die Aus­sicht, mal nicht am Strand zu lie­gen, son­dern die Küs­te vom Was­ser aus zu sehen, hat auch was für sich.