Raucher im Auto
Foto: Shut­ter­stock

Etwas, das ich schon län­ger wahr­neh­me, ist die gegen­läu­fi­ge Ent­wick­lung von Rau­chern und Kip­pen am Fahr­bahn­rand. Immer weni­ger Men­schen in Deutsch­land rau­chen Ziga­ret­ten, das ist ja schön. Die Neben­wir­kung die­ser Ent­wick­lung scheint jedoch zu sein, dass die ver­blei­ben­den Rau­cher, die auch wäh­rend der Auto­fahrt nicht vom Glimm­stän­gel las­sen kön­nen, den Geruch und die Ziga­ret­ten­res­te nicht im Fahr­zeug haben möch­ten. Des­halb wird das Fens­ter ein Stück geöff­net und nach geta­ner Rauch­ar­beit der Stum­mel durch den Spalt hinausbefördert.

Vom ver­stö­ren­den Ereig­nis abge­se­hen, das ein­tritt, wenn einem über­ra­schend Gegen­stän­de auf die Wind­schutz­schei­be flie­gen: Ist das so ein Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Ding oder ist die­sen Men­schen mit vol­ler Absicht der Innen­raum­ge­ruch wich­ti­ger als die Umwelt? Und muss man gegen die­se Ent­wick­lung was tun oder erle­digt sich das The­ma von selbst?

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5 Kommentare

  1. Schön ist das vor allem, wenn es drau­ßen dun­kel ist und dann plötz­lich aus dem Nichts Glut auf der Fahr­bahn rum­tanzt. Wage die Pro­gno­se, dass Rau­cher und Autos, so wie wir sie jetzt ken­nen, gleich­zei­tig von der Auto­bahn verschwinden ;).

  2. Ein benutz­ter Aschen­be­cher senkt den Wie­der­ver­kaufs­wert. So kann man die Kar­re spä­ter als Nicht­rau­cher­wa­gen anprei­sen.. Oder es ist ’n Firmen/Mietwagen, in dem man eigent­lich nicht rau­chen darf. Fällt dann auch nicht auf mit sau­be­rem Ascher. Könn­te auch rest­los voll sein, das Ding und des­halb der Wurf aus dem Fens­ter. Oder, oder, oder..

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