Tagebuch KW 31-32/2016

2
Gelbe Postwagen, gelbe Schirme und als Pikachu gelb verkleidete Menschen stehen am Fuße des Post Towers.

Mal wie­der eine Dop­pel­wo­chen­aus­ga­be, weil es in KW 32 gar nicht viel zu berich­ten gibt (sie­he unten).

Bandscheiben-Update. Mein tol­ler Band­schei­ben­vor­fall ist zwar noch lan­ge nicht abge­heilt, aber ich kann schon seit Wochen rela­tiv beschwer­de­frei durch den All­tag zie­hen. Ent­spre­chend beru­higt war auch mein Ortho­pä­de, der mir aller­dings mah­nend mit auf den Weg gab: „Sie wer­den für immer ein Risi­ko­pa­ti­ent blei­ben!“ Er emp­fahl mir: Yoga oder Pila­tes. Ich goo­gel­te: Schwimmbad-Öffnungszeiten. Ich tat bis­lang: ein­mal 25 Kilo­me­ter mit dem Renn­rad fahren.

War­te­zeit. Ich muss­te nur schlap­pe vier Mona­te war­ten, bis ich einen Ter­min im Stadt­haus bekam, damit ich einen neu­en Per­so­nal­aus­weis bean­tra­gen durfte.

https://​twit​ter​.com/​J​o​h​a​n​n​e​s​/​s​t​a​t​u​s​e​s​/​7​2​2​4​1​6​4​7​7​2​3​6​8​0​5​633

Beim Ter­min selbst war ich aber beein­druckt, wie effi­zi­ent es ablief. Fast auf die Minu­te genau wur­de mein Ter­min auf­ge­ru­fen, der jun­ge Mit­ar­bei­ter war auf Zack und nicht ein­mal zehn Minu­ten spä­ter war die gesam­te Bean­tra­gung durch.

Etliche Menschen sitzen auf Stühlen und gucken auf einen großen Bildschirm, auf den die Wartenummern und Schalter aufgeführt werden.
War­te­be­reich im Stadthaus

Poké­mon fan­gen. Die Deut­sche Post lock­te mit Lock­mo­du­len und Bonn​.digi​tal war selbst­ver­ständ­lich auch vor Ort am Fuße des elf­höchs­ten Gebäu­des Deutsch­lands, um klei­ne­re und grö­ße­re Mons­ter zu fan­gen. Eine Gau­di war das und es gab sogar ein Eis und eine Power­bank in Form einer Packstation.

https://​www​.insta​gram​.com/​p​/​B​I​r​z​e​J​S​A​h​z5/

Lesungs­pla­nung. Ich traf mich mit der ent­zü­cken­den Frau Sero­to­nic, mit der ich ver­rück­te Plä­ne für die nächs­te MiMiMiMi!-Lesung schmie­de­te. Harharharhar!

Klau­sur­wo­che. Und in der 32. Kalen­der­wo­che schlos­sen Sascha und ich uns weg, um mal an den eige­nen Pro­jek­ten kon­zen­triert arbei­ten zu kön­nen. Hat ehr­lich gesagt nur so mit­tel­gut geklappt, jeden­falls bei mir. Immer­hin konn­te ich aber eini­ge Din­ge ohne Ablen­kung weg­ar­bei­ten, das war auch schön. Das, was ich mir für die Woche vor­ge­nom­men hat­te, habe ich aller­dings nicht so rich­tig geschafft.

Vorheriger Artikel#FCN: Noch Sand im Getriebe
Nächster Artikel#FCN: Glückliches Weiterkommen im DFB-Pokal

2 Kommentare

  1. Oh, Band­schei­be und gene­rell Rücken ist Mist. Wird man nicht mehr los, ist lei­der so, da hat der Ortho­pä­de Recht, ich weiß, wovon ich rede. Mein Yoga oder Pila­tes hieß Wir­bel­säu­len­gym­nas­tik und war genau­so schreck­lich, defi­ni­tiv nichts für mich. Kleins­te Bewe­gun­gen, die völ­lig lächer­lich aus­se­hen und höl­lisch anstren­gend sind, die mich fer­tig machen, wäh­rend die 70-Jährige neben mir sie läs­sig mit einem Grin­sen absol­viert - nein dan­ke. Mei­ne Lösung heißt Jog­gen, das schüt­telt den Rücken irgend­wie so the­ra­peu­tisch durch, dass es hilft ...

    • Mei­ne Lö­sung heißt Jog­gen, das schüt­telt den Rü­cken ir­gend­wie so the­ra­peu­ti­sch durch, dass es hilft …

      Ich wür­de ja so ger­ne wie­der. Aber Jog­ging hat den aku­ten Vor­fall ver­ur­sacht und wenn ich aus Ver­se­hen mal zwei Schrit­te ren­ne oder irgend­wo rum­hüp­fe (frag lie­ber nicht), dann mer­ke ich das auch sofort. Aber irgend­wann, irgend­wann! Dann traue ich mich wieder. ;)

Kommentarfunktion ist geschlossen.