Eine inter­es­san­te Insel. Sehr stei­nig und mit einer lan­gen Geschich­te, die man ihr auch ansieht. Prak­tisch ist, dass man über­all gut und schnell hin­kommt, wenn man wie wir einen Miet­wa­gen hat, aber auch das Bus­sys­tem ist sehr gut aus­ge­baut. Gewöh­nungs­be­dürf­tig ist natür­lich der Links­ver­kehr, das geht aber nach kur­zer Zeit.

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Es gibt nicht so vie­le Sand­strän­de, aber dann doch genü­gend Buch­ten. Unser Geheim­tipp: Sel­mun Beach, die nur nach län­ge­rer Fahrt auf einer ein­spu­ri­gen und mit hohen Mau­ern links und rechts begrenz­ten Stra­ße erreich­bar ist.

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Der Aus­flug zur Nach­bar­insel Gozo – gehört auch zu Mal­ta – war loh­nens­wert. Hier leben offen­sicht­lich die Wohl­ha­ben­de­ren, die sich nicht nur die dicken Autos leis­ten kön­nen, son­dern auch die Grund­stü­cke mit Meer- oder Tal­blick. Mich wür­den die Fähr­fahr­ten jeden Tag nerven.

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Wir hat­ten unser eige­nes Apart­ment und konn­ten uns des­halb die Tage völ­lig frei ein­tei­len. Was wir auch mit Genuss gemacht haben. Aus­schla­fen, in Ruhe und mit Meer­blick früh­stü­cken, danach Kul­tur oder Strand, abends fein essen gehen oder „zuhau­se“ selbst etwas kochen und danach noch ein wenig fern­se­hen – Net­flix sei Dank, denn alle ande­ren Anbie­ter (Ama­zon, deut­sche Media­the­ken) mein­ten, bloß weil wir in Mal­ta sind, dürf­ten wir kei­ne deut­sche Inhal­te mehr sehen. Da half auch VPN nichts – bezie­hungs­wei­se das, was wir auf die Schnel­le instal­lier­ten; für wei­te­re Recher­chen fehl­te uns dann auch die Muse.

Wir haben uns in etwas mehr als einer Woche also gut erholt. Mehr woll­ten wir gar nicht, auch wenn wir dank­bar die Kul­tur mit­ge­nom­men haben.

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