Was man halt an Weih­nach­ten so macht: auto­fah­ren. Wir ver­su­chen an den Fei­er­ta­gen, so viel Fami­lie wie mög­lich unter einen Hut zu brin­gen, was trotz logis­ti­scher Fein­pla­nung bedeu­tet, dass ich viel im Auto saß. Zu viel. Das und zeit­wei­se fast 20 Per­so­nen ver­schie­de­nen Alters in einem Raum, zu wenig Schlaf in einem frem­den Bett und nor­ma­ler Fami­li­en­fei­er­tags­ter­ror las­sen mich wie alle zwölf Mona­te sagen: „Nächs­tes Jahr tue ich mir das nicht mehr an, nächs­tes Weih­nach­ten ver­brin­ge ich zuhau­se. Die­ses Mal wirklich!“

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Selbst und stän­dig“ heißt es in den nächs­ten andert­halb Wochen, zusam­men mit Sascha muss ich natür­lich die Kun­den­ka­nä­le im Blick behal­ten und ein biss­chen pfle­gen. Aber es bleibt über­sicht­lich, ich will mich nicht beschwe­ren, son­dern mich viel eher dar­über freu­en, dass ich zum Bei­spiel ohne schlech­tes Gewis­sen Zeit zum Blog­gen habe.

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Ste­pha­nie hat­te eine gute Idee bei Good­reads ein­ge­stellt. Im neu­en Jahr wol­len wir nicht nur lesen, son­dern jeweils ein Buch aus den fol­gen­den zwölf Kate­go­rien durcharbeiten:

1. Ein Buch, mit einem roten Cover
2. Ein Buch, das ein Freund emp­foh­len hat
3. Ein Buch aus einem ande­ren euro­päi­schen Land (nicht euer aktu­el­ler Wohnort)
4. Ein guter alter Klassiker
5. True Crime – inspi­rier­te Fik­ti­on oder Nonfiction
6. Das liegt schon zu lan­ge unge­le­sen im Regal
7. Ein Buch unter 100 Seiten
8. Fort­set­zung folgt – Die Fort­set­zung von etwas
9. Dra­chen, Zau­be­rer, Feen .. irgend­et­was Magisches
10. Ein Buch über 400 Seiten
11. Lokal­ko­lo­rit – Ein Buch einer Autorin aus eurer Stadt
12. Ein Roman von einem ande­ren Kontinent

Ich neh­me Tipps und Hin­wei­se ger­ne an! Ver­mut­lich wür­de ich ansons­ten mein übli­ches Pro­gramm abar­bei­ten und in einem Jahr schau­en, was in wel­che Kate­go­rie passt. Dabei wer­de ich aber sicher nicht nur das Ziel ver­feh­len, son­dern mir wer­den ver­mut­lich auch genau die Din­ge ent­ge­hen, die sol­che Wett­be­wer­be inter­es­sant machen: Ent­de­ckun­gen, die man anders nicht gemacht hät­te. Also noch­mal: Emp­fehlt mir bit­te was für die zwölf Kategorien!

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Der 3D-Drucker ist schon wie­der ver­stopft. Ich habe mitt­ler­wei­le das rote Fila­ment als Übel­tä­ter aus­fin­dig gemacht, das ganz offen­sicht­lich nicht rich­tig schmilzt und so das Heiz­ele­ment und die Düse ver­stopft. Ich habe zwar in einer auf­wen­di­gen Akti­on die bei­den Tei­le manu­ell wie­der frei­ge­fräst, aber es hielt nur einen Aus­druck lang. Das neue Heiz­ele­ment mit meh­re­ren Ersatz­dü­sen erreicht mich mor­gen. Die­se Lern­ein­heit kos­tet mich 24 Euro und bringt mir als Neben­ef­fekt auch noch die Mög­lich­keit, ver­schie­den gro­ße Düsen auszuprobieren. ?

Im Übri­gen kamen die selbst aus­ge­druck­ten Weih­nachts­ge­schen­ke gut an, das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist also gar nicht so nega­tiv, wie es schei­nen mag.

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1 Kommentar

  1. […] Das beein­dru­ckends­te Buch?Boah, was für ein mie­ses Lese­jahr. (Ja, auch hier: zu wenig Zeit.) Nur 18 Bücher gele­sen. Und wären nicht noch kurz vor Ein­sen­de­schluss Marc-Uwe Klings Känguru-Apokryphen [Amazon-Partnerlink] um die Ecke gekom­men, es wäre nicht ein­mal ein Fünf­ster­ne­ex­em­plar dar­un­ter gewe­sen. Zum Glück gibt es für 2019 schon eine Lese-Challenge. […]

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