Die Studentin Jana sitzt vor ihrem Computer und kann es nicht fassen: Terroristen kennen nicht nur ihre private E-Mail-Adresse, sondern auch ihren echten Namen, ihren echten Wohnort. Und das, obwohl sie nur online und mit falscher Identität für ihre Seminararbeit über Propaganda recherchiert hat. In Panik wendet sie sich an ihren Schulfreund Nils, einen begnadeten Hacker. Er löscht einen Virus von ihrem PC, doch Jana ahnt nicht, dass damit der Albtraum erst richtig beginnt …
Aus der Beschreibung des Verlags
Was in der Beschreibung klingt wie ein qualitativ übersichtlicher Thriller, weiß schnell zu überzeugen. Markus Warken kennt sich aus in der Materie, verwendet Computerfachbegriffe nicht nur korrekt, sondern erklärt sie auch noch anschaulich für Laien. Man kann also sogar noch etwas lernen. Eine Kombination, die ich bei Andreas Eschbach auch immer zu schätzen weiß.
Gegen Ende hin wird die Geschichte leider etwas übertrieben und unwirklich. Aber bis dahin ist es ein gut geschriebenes, durchdachtes und logisches Werk, das ich gut weglesen konnte. Ich war fast ein wenig traurig, dass es nach fast 350 Seiten schon wieder vorbei war.
Ich vergebe 4 von 5 NSA-Spione: 🕵🏻🕵🏼🕵🏽🕵🏾
Offenlegung: Das Buch wurde mir vom Autor kostenfrei und mit besten Grüßen zur Verfügung gestellt. Ich glaube, er weiß noch nicht einmal, dass ich blogge, hat mir also keine Vorgaben zur Berichterstattung gemacht.