Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brül­len immer am Monats­fünf­ten. Es soll die alte Tra­di­ti­on des Tage­buch­blog­gens zumin­dest für einen Tag im Monat bele­ben. Im Blog von Frau Brül­len wer­den die Bei­trä­ge dann immer gesam­melt. Hier ist der aktu­el­le Monat.

Pfingst­sonn­tag, na sowas.

[7:00] Ges­tern war ein lan­ger und auf­re­gen­der Tag. Wir waren mit den bes­ten Freun­den™ im Frei­licht­mu­se­um Kom­mern, danach noch bei eben­die­sen Freun­den im Gar­ten gril­len. Das waren tau­sen­de Ein­drü­cke und ganz viel Rum­ge­ren­ne. Aus Klein­kind­sicht waren wir spät­nachts im Auto zurück nach Hau­se, noch spä­ter im Bett. Und aus allen die­sen Grün­den durf­ten wir rund zwei Stun­den län­ger schla­fen als sonst. Man soll­te mei­nen, ich wäre aus­ge­schla­fe­ner als sonst, aber auch ich hat­te einen anstren­gen­den Tag.

[9:00] Ent­spannt gehen wir den Tag an. Die Erleb­nis­se müs­sen von uns allen ver­ar­bei­tet wer­den. Das wech­sel­haf­te, reg­ne­ri­sche Wet­ter tut sein Übri­ges. Wir ver­brin­gen Zeit zuhau­se, unter ande­rem tan­zen Klein-Lea und ich zu „Hop­pe, hop­pe Rei­ter“, wir bear­bei­ten zusam­men die Fotos des Vor­tags, mit ihrer Mut­ter backt Lea eine Torte.

[12:00] Dann legen wir uns alle zum Mit­tags­schlaf hin. So muss das sein.

[13:30] Das Kind ist wach und damit auch sei­ne Eltern. Die Mut­ter sieht mich, bekommt Sor­gen­fal­ten und legt Klein-Lea nahe, mich noch ein wenig schla­fen zu las­sen. Dan­kend neh­me ich an.

[14:30] Zum ers­ten Mal seit vie­len, vie­len Wochen wache ich also ohne exter­ne Ein­wir­kung auf. So fühlt sich das also an! Ich bin sofort vol­ler Taten­drang und lege Wäsche zusammen.

[16:30] Dann ver­pa­cke ich noch Geschen­ke, die Ehe­frau hat mor­gen schließ­lich Geburts­tag. Klein-Lea bas­telt noch etwas, ich kann hier aber natür­lich nichts wei­ter verraten.

[17:30] Frü­hes Abend­essen. Es gibt selbst­ge­mach­te Piz­za, schmackofatz. Danach lesen die Klei­ne und ich noch ein Weih­nachts­buch (hat sie aus­ge­sucht ¯\_(ツ)_/¯).

[18:00] Wie jeden Sonn­tag tele­fo­nie­ren wir mit dem Opa.

[19:00] Nach­dem ihre Mut­ter sie geba­det hat, mache ich Klein-Lea bett­fer­tig und brin­ge sie dann in ihre Schlafstatt.

[19:30] Ich tref­fe die Ehe­frau auf dem Sofa. Sie schaut einen Kri­mi, ich blog­ge und orga­ni­sie­re einen Tripp zu mei­ner Fami­lie im Juli.

[21:30] Ab in die Heia. Mor­gen wird ein auf­re­gen­der Tag.

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Beitragsbildvon gestern aus dem Freilichtmuseum Kommern
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