Während des Heimatbesuchs im Juli hatten wir die Idee, dem nahe gelegenen „Erlebnispark Schloss Thurn“ einen Besuch abzustatten. Dank einer Monatsaktion konnte eine erwachsene Person pro Kind unter drei Jahren kostenlos mit, sodass wir rund 40 Euro für eine Oma, einen Vater und ein Kleinkind bezahlten. Das ist schon Geld, aber im Bereich dessen, was ich für so einen Besuch bezahlen würde.
Der Park ist in ein paar Themenwelten unterteilt und bietet laut Wikipedia rund 30 Attraktionen. Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Viele davon sind für Kleinkinder geeignet. Ich musste natürlich überall dabei sein und mitfahren, aber Klein-Lea hatte eine Menge Spaß. Es gab nur ein paar Dinge, für die sie (noch knapp) zu klein war, zum Beispiel die VR-Achterbahn. Etwas Angst hatte das Kind vor der bösen Hexe im Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel – eine Attraktion, die schon da war, als ich ein Kleinkind war. Auch die Dampfeisenbahn gab es schon vor rund 40 Jahren.
Überhaupt wirkt der Park an einigen Stellen etwas in die Jahre gekommen. Zwar merkt man den Willen, immer wieder etwas Neues zu bieten. Dennoch kann das den Rost, die für heutige Zeiten etwas langweilig anmutenden Fahrgeschäfte und die unmotivierten Mitarbeitenden nicht überdecken.
Dennoch würde ich wieder da hin fahren. Schon alleine, weil es in Schloss Thurn – im Gegensatz zu vielen anderen Freizeitparks – viele Angebote für die ganz Kleinen gibt. Aber halt auch, weil es in der Nähe der Familie ist, die wir sowieso besuchen. Allerdings sollte man auch schauen, dass man so eine Preisaktion mitnimmt, denn wenn die Kleine erst einmal drei Jahre alt ist, dann würde uns drei der Eintritt mit Normalkonditionen über 90 Euro kosten. Das ist der Park dann doch nicht wert.
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