Tagebuch: Barcampen, Elternabend und ein Schulbesuch

Wochenbericht 23. September–6. Oktober 2024

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Heu­te gleich mal ein Zweiwochenrückblick.

Lin­ke­dIn Local: Nach vier­zehn Aus­ga­ben ohne mich schau­te ich mal wie­der bei die­sem Meet­up vor­bei. Da waren sehr vie­le Men­schen, die sich ger­ne über Fach­kräf­te­man­gel und Recruiting-Möglichkeiten unter­hal­ten woll­ten. Nach einer län­ge­ren Ein­lei­tung fand eine Art Open Space statt, den die Veranstalter:innen Bar­camp nann­ten (ent­schul­digt bit­te, ich bin da dog­ma­tisch, ich gou­tie­re aber den Ansatz). Die Ein­hei­ten dau­er­ten nur jeweils fünf­zehn Minu­ten, sodass von den inter­es­san­ten The­men nicht viel mehr blieb als jeweils eine gehetz­te Prä­sen­ta­ti­on und zwei Rück­fra­gen. Aber ich will nicht zu viel meckern. Es war trotz­dem sehr nett da, ich habe vie­le inter­es­san­te Unter­hal­tun­gen geführt und genoss in den Büros des Gast­ge­bers Cronn die Aus­sicht auf den Drachenfels.

Eltern­abend: Dann war schon wie­der der all­jähr­li­che Kita-Elternabend. Zum ers­ten Mal war die Ehe­frau auch dabei, denn wir haben nun tat­säch­lich eine Baby­sit­te­rin und das war eine gute Gele­gen­heit, sie in die Zubett­geh­ri­tua­le ein­zu­wei­sen. Zwei Eltern­tei­le für zwei Kin­der vor Ort zu haben, war außer­dem prak­tisch, denn so muss­ten wir uns nicht ent­schei­den, wer in wel­cher Grup­pe sich nicht in den Eltern­bei­rat wäh­len lässt.

Bar­camp Nach­hal­ti­ge Zukunft: Dann fand schon zum drit­ten Mal unse­re Nach­fol­ge­ver­an­stal­tung zum Nach­hal­tig­keits­camp Bonn statt, das pas­sen­der­wei­se die­ses Jahr aus­ge­fal­len war. Über acht­zig Leu­te waren im Haus der Bil­dung, um sich einen Tag lang über The­men der Nach­hal­tig­keit in der Regi­on aus­zu­tau­schen. Ich fand das Bar­camp rund­um gelun­gen und hat­te nicht ein­mal hin­ter den Kulis­sen etwas aus­zu­set­zen – das dürf­te eine Pre­mie­re sein. Auch die Gäs­te waren voll des Lobes, was mich noch viel mehr freut. Die­se Ver­net­zung von Men­schen, Wirt­schaft und Kom­mu­nen, um Nach­hal­tig­keit zu för­dern, ist mir und uns von Bonn​.digi​tal eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Es ist so schön, dass sie Jahr für Jahr funktioniert.

Schul­schnup­pern: Gro­ße Din­ge kün­di­gen sich an. Wir erhiel­ten den sagen­um­wo­be­nen rosa Brief von der Stadt. Damit müs­sen wir in den nächs­ten Wochen Klein-Lea für die Schu­le anmel­den. FÜR DIE SCHULE! Ich kann es immer noch nicht rea­li­sie­ren, dass wir in einem Jahr schon ein Schul­kind zuhau­se haben wer­den. Nun müs­sen wir uns aber auch ent­schei­den, wel­che Schu­le es wer­den soll. Bei der ers­ten gab es am Brü­cken­tag einen Tag der offe­nen Tür. Gemein­sam mit eini­gen wei­te­ren Eltern – etli­che Gesich­ter waren uns aus der Kita schon wohl­be­kannt – durf­ten wir uns frei in der Schu­le bewe­gen, in der regu­lä­rer Unter­richt statt­fand, durf­ten sogar ein­fach in die Klas­sen­räu­me und ihn live mit­an­se­hen. Wir tausch­ten uns mit Per­so­nal der OGS aus und beka­men von der Schul­lei­te­rin die beru­hi­gen­de Infor­ma­ti­on, dass sowohl die Schul­auf­nah­me, als auch ein Platz in der OGS vor­aus­sicht­lich kein Pro­blem dar­stel­len wer­den. Beru­hi­gend des­halb, weil wir unser vor­he­ri­ges Gefühl mit dem Besuch fes­ti­gen konn­ten: Das ist eine schö­ne Schu­le, die wir uns gut für unse­re Erst­ge­bo­re­ne vor­stel­len kön­nen. Die Mut­ter ihrer bes­ten Freun­din hat­te wohl das glei­che Gefühl, was ein gewich­ti­ger Bonus ist.

Wald­aus­flug: Außer­dem waren wir noch im Wald, was sehr schön war. Details kön­nen im ent­spre­chen­den Tage­buch­ein­trag nach­ge­le­sen werden.

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