Puh, das wird schon wie­der stres­sig mit dem Tage­buch­blog­gen. Na gut, dann also ein Dreiwochenbericht.

Rest­ur­laub und Schwie­ger­el­tern­be­such: In der zwei­ten Janu­ar­wo­che habe ich mir noch Urlaub gegönnt. Einen zumin­dest für ein paar Stun­den erhol­sa­mer, denn die Kin­der waren in der Kita und die Frau schon wie­der arbei­ten. Ich schau­te YouTube-Videos, leg­te Wäsche zusam­men und ver­mied es, Mit­tags­schlaf zu machen, um die frei­en Stun­den nicht zu ver­pen­nen. Am Ende der Woche fuh­ren wir dann für drei Tage nach Schwie­ger­el­tern­hau­sen, um Opas Geburts­tag zu fei­ern und um mehr oder weni­ger Weih­nach­ten nachzuholen.

Back to office: Und dann ging es wie­der im Büro los. Es dau­er­te unge­fähr zwei Stun­den, bis ich wie­der im All­tags­trott war. Ist okay, dafür ist der All­tag ja auch da. Und wie soll­te man ihn von frei­en Tagen unter­schei­den, wenn er nicht wäre, wie er ist. Es gab vie­le inter­ne Ter­mi­ne und Jahresend- bzw. -anfangs­ar­bei­ten. Was man halt so macht.

Essen gehen ohne Kin­der: Am einem Sams­tag mach­ten wir etwas ganz Ver­rück­tes. Wir gin­gen mit Freun­den abends essen. Ohne Kin­der! Die durf­ten zu Hau­se in ihren Bett­chen schla­fen, bewacht von der Baby­sit­te­rin, wäh­rend wir zum ers­ten Mal, seit wir Eltern sind, zu Zweit mit Freun­den weg waren. Es dau­er­te ein Weil­chen, bis ich begriff, dass ich nicht dau­ernd auf­pas­sen muss­te, was der Nach­wuchs gera­de im Schil­de führt. Ein selt­sa­mes Erlebnis.

Eine 5 als großer blauer Ballon, der an einer Wand hängt.

Kin­der­ge­burts­tag: Und dann war ich noch auf einem Kin­der­ge­burts­tag einer Kin­der­gar­ten­freun­din von der Toch­ter. Der Plan war ein­fach: Kind ablie­fern, zu Hau­se ein Nicker­chen machen, Kind wie­der abho­len. Statt­des­sen brauch­te Klein-Lea Bei­stand und so fand ich mich mit einer Tas­se Kaf­fee neben dem Geburts­tags­tisch ste­hend wie­der und beob­ach­te­te, wie das Töch­ter­lein lang­sam auf­tau­te. Aber irgend­wann war es dann auch zu spät, noch­mal zu gehen, zumal noch wei­te­re Eltern­tei­le Geleit­schutz boten und ich also gute Unter­hal­tung hat­te. So kann man auch sei­ne Wochen­en­den verbringen.

Schwim­men: Last but not least sei erwähnt, dass wir tat­säch­lich jede Woche schwim­men gehen. In der ers­ten Berichts­wo­che nur Klein-Lea und ich, die Woche danach die gan­ze Fami­lie, letz­tes Wochen­en­de die bei­den Kin­der und ich. Wir gehen neu­er­dings nach Sieg­burg ins Hal­len­bad, was nicht ganz um die Ecke ist, dafür aber schön über­sicht­lich, güns­tig (die Kin­der zah­len sogar gar nichts) und ein Blick in ein Tau­cher­be­cken bie­tet, was eine schö­ne Unter­hal­tung bei Auf­wärm­pau­sen ist, die wie­der­um bit­ter nötig sind, denn das Okto­pus in Sieg­burg ist dann doch sehr frisch – sowohl in, als auch außer­halb der Schwimmbecken. 🥶

📧 Lass dich über neue Bei­trä­ge per E-Mail infor­mie­ren!
🐖 Du fin­dest das hier gut? Wirf was ins Spar­schwein mei­ner Kin­der! Vie­len Dank! 🫶

Vorheriger ArtikelKommentar #S04FCN: Stets mit drei Gastgeschenken nach Schalke
Nächster Artikel#SoSollWeb: Ein Appell für ein freies, dezentrales Internet

KOMMENTIEREN

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein