Ein grüner Sittich sitzt auf einer etwas traurig und zerrupft aussehenden Sonnenblume. Auch daneben ist eine Sonnenblume erkennbar, die angeknabbert wurde.

#WMDEDGT am 5. August 2025

Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brül­len immer am Monats­fünf­ten. Es soll die alte Tra­di­ti­on des Tage­buch­blog­gens zumin­dest für einen Tag im Monat bele­ben. Im Blog von Frau Brül­len wer­den die Bei­trä­ge dann immer gesam­melt. Hier ist der aktu­el­le Monat.

Ich muss­te kurz nach­se­hen, wel­cher Monat ist. Der Wochen­tag ist auf jeden Fall, äh … Diens­tag. Japp, Dienstag.

[6:15] Ich erwa­che aus einer eher unru­hi­gen Nacht. Nor­ma­ler­wei­se ist um die Uhr­zeit schon min­des­tens ein Kind über mich drü­ber­ge­krab­belt, aber wir haben seit ges­tern einen mehr­tä­gi­gen Besuch, der Nach­wuchs war platt und spät im Bett.

[7:15] Ich war zunächst der ein­zi­ge, der schon auf­ge­stan­den war. Mitt­ler­wei­le sind alle nach­ge­rückt. Weil ich wegen der Feri­en kei­ne Brot­bo­xen vor­be­rei­ten muss­te und die Kin­der auch kein Früh­stück von mir bekom­men, weil es für den Besuch ein auf­wen­di­ge­res Früh­stück gibt, bin ich jetzt schon fer­tig mit allem, was mich betrifft. So früh war ich das letz­te Mal arbeits­fer­tig – noch nie.

[8:00] Kurz vor acht Uhr bin ich also schon im Büro ange­kom­men. Ich bin ziem­lich nass gewor­den und dun­kel ist es auch über­all, ich habe Herbst-Vibes. Nun denn, wohl­an, es gibt Din­ge zu tun.

[18:15] Es war was los im Büro, aber jetzt düse ich nach Hau­se. Dort erwar­tet mich fer­ti­ge Piz­za, wor­über ich mich freue. Der Rest vom Fest hat schon fer­tig geges­sen, aber das hält mich nicht auf.

[19:30] Ich brin­ge erst den jun­gen Mann und dann sei­ne Schwes­ter ins Bett. Wäh­rend der Besuch im Zim­mer der Gro­ßen näch­tigt, schläft sie auf einer Klapp­ma­trat­ze vor dem Bett ihres Bru­ders. Mein Plan, die bei­den zeit­lich gestaf­felt hin­zu­le­gen, damit Klein-Tyler schon ein­mal ein­schla­fen kann, schlägt den zwei­ten Abend hin­ter­ein­an­der fehl. Sie wer­den sich noch bis etwa 21 Uhr gegen­sei­tig wach­hal­ten, obwohl sie eigent­lich tod­mü­de sind.

[22:30] Ich bege­be mich eben­falls ins Bett. Auch ich bin sehr, sehr müde.

PS: Das Bei­trags­bild zeigt einen Hals­band­sit­tich, stell­ver­tre­tend für die gan­ze Ban­de, die sich über unse­re Son­nen­blu­men her­ge­macht hat­ten, die Schwei­ne, äh, Vögel.

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