The Moment Leo­nar­do DiCa­prio Beca­me a Man
Ich mag Leo­nar­do DiCa­prio. Ich fin­de, er ist ein sehr guter Schau­spie­ler, der zu Unrecht noch nie einen Oscar bekom­men und über­haupt ein fal­sches Image als Frau­en­held und ewi­ger Jüng­ling hat. In die­sem sehr lan­gen Arti­kel erfährt man ein biss­chen was über den Men­schen DiCa­prio, auch wenn das gan­ze Por­trait ein wenig zu pathe­tisch geschrie­ben ist. Trotz­dem, wenn man mal ein biss­chen Zeit hat, ist das ein sehr emp­feh­lens­wer­ter Text. Zum Bei­spiel des­we­gen: „He often flies com­mer­cial, accor­ding to fri­ends who say that, after all, he’s just a regu­lar guy. The flight had depar­ted Ken­ne­dy and was alre­a­dy out over the oce­an. He was loo­king out the win­dow when he saw one of the engi­nes explo­de.“ (via Habich­ver­ges­sen, sorry)

The blog turns 20: a con­ver­sa­ti­on with three inter­net pioneers
Blogs wer­den also zwan­zig Jah­re alt und drei­zehn davon habe ich selbst eins. Wobei ich irgend­wie die Zahl zwan­zig zu hoch gegrif­fen fin­de, denn 1994 gab es Blogs in der heu­ti­gen Form noch nicht, son­dern per­sön­li­che Home­pages, die regel­mä­ßig aktua­li­siert wur­den. So gese­hen wür­de selbst ich schon seit 1998 blog­gen. Aber die Fra­ge, was ein Blog ist, ist ja unge­fähr seit dem ers­ten Auf­tau­chen strit­tig. Ich per­sön­lich sehe den Start­schuss in Deutsch­land Ende 1999, Anfang 2000, als die ers­ten Soft­ware­lö­sun­gen aus den USA kamen und das Wort Web­log für die dadurch erzeug­ten Web­sites Ver­wen­dung fand.

Umfra­ge: Kün­di­gungs­ten­denz bei jedem Drit­ten ADAC-Mitglied
Die­ser gan­ze soge­nann­te ADAC-Skandal erin­nert mich nicht nur fatal an die Medi­en­het­ze gegen den dama­li­gen Bun­des­prä­si­dent Chris­ti­an Wulff vor gut zwei Jah­ren, wo auf ein­mal immer neue Geschich­ten aus­ge­gra­ben wur­den, die teil­wei­se schon Jah­re zurück­la­gen. Es ist dar­über hin­aus auch Unsinn, wenn die Medi­en einen Mit­glie­der­schwund beim ADAC her­bei­schrei­ben wol­len. Die meis­ten Auto­fah­rer sind Mit­glied, weil sie sich Pan­nen­hil­fe erhof­fen; die wenigs­ten wis­sen, was der Club sonst so drum­her­um macht. Die Bericht­erstat­tung bewirkt nun offen­bar, dass jedes drit­te Mit­glied eine Kün­di­gung erwägt. Was aus sol­chen Erwä­gun­gen wird, kann man sich ja den­ken. (Damit wir uns nicht falsch ver­ste­hen: Trans­pa­renz ist wich­tig, kei­ne Fra­ge, und der ADAC muss als über­aus mäch­ti­ger Lob­by­ver­ein drin­gend dar­an arbei­ten. Dass aber aus­ge­rech­net Poli­ti­ker sich die­ser For­de­rung anschlie­ßen, ist schon wie­der drollig.)

How I Lost My $50,000 Twit­ter Username
Dem ehe­ma­li­gen Inha­ber des gut merk­ba­ren Twitter-Accounts @N wur­de der Zugang zu eben­die­sem gestoh­len. Das ging ziem­lich leicht, weil er eine E-Mail-Adresse von sei­ner per­sön­li­chen Domain nutz­te und sowohl Pay­pal, als auch der Webhosting-Service GoDad­dy sehr behilf­lich waren: „It’s hard to deci­de what’s more sho­cking, the fact that Pay­Pal gave the atta­cker the last four digits of my cre­dit card num­ber over the pho­ne, or that GoDad­dy accept­ed it as veri­fi­ca­ti­on.“ Der Tipp des Geschä­dig­ten ist so ein­leuch­tend, wie unbe­frie­di­gend: Nut­ze eine Gmail- oder ähn­li­che Adres­se für dei­ne Webservice-Logins. Ich wür­de eher sagen: Wer­det nie­mals Kun­de von Diens­ten, die so offen­sicht­li­che Daten wie Kre­dit­kar­ten­num­mern oder Geburts­da­ten (!) als eine Art von Iden­ti­täts­ve­ri­fi­ka­ti­on hal­ten. Und nutzt Zwei-Schritte-Authentifizierung wo vor­han­den! (via Den­ta­ku)

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