F16 - Fernsprecher
Ab und zu muss ich die­se Serie ver­lin­ken. Ich fin­de die­se Aus­zü­ge aus dem 1952-er Brock­haus geni­al. Natür­lich vor allem, weil der Autor so gewollt-nüchtern Geschich­ten erzählt und dabei sogar noch inter­es­san­tes Fak­ten­wis­sen ver­mit­telt. So zum Bei­spiel hier beim Tele­fon, Ver­zei­hung, Fern­spre­cher. Ich weiß jetzt alles über Tele­fon­zel­len und die Lie­bes­be­zie­hun­gen des Autors. Naja, viel­leicht nicht alles.

Wol­ken­nest
Ach, schön. (via @sinnundverstand auf Facebook)

Über­wa­chung und „Pri­vat­sphä­re“
Micha­el See­mann: „Wenn wir von Über­wa­chung spre­chen, müs­sen wir die­se Macht – die sich in der Mög­lich­keit des Beob­ach­ters zur Sank­ti­on aus­drückt – aber immer mit­den­ken.“ Das stimmt, ist auch inter­es­sant wei­ter­ge­dacht, aber lei­der ver­rennt er sich dann gegen Ende. Trotz­dem hat er im Prin­zip recht, nur wür­de ich eine ande­re Schluss­fol­ge­rung zie­hen: Gera­de weil wir Angst vor den USA haben, emp­fin­den wir den NSA-Skandal als Skandal.

US-Kritik an der deut­schen Export­stär­ke ist berechtigt
Das ist voll­kom­men rich­tig. Wenn ande­re Län­der, wie unlängst die USA, den deut­schen Export­über­schuss bekla­gen, dann heißt das nicht, dass Deutsch­land zu viel expor­tiert, son­dern zu wenig impor­tiert. Deut­sche Unter­neh­men inves­tie­ren schon lan­ge nicht mehr, weder in Inves­ti­ti­ons­gü­ter, noch in Mitarbeiter.

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