Schatten einer Frau und eines Mannes auf einer großen Kiesfläche

Stress. Es war sehr, sehr viel zu tun. Das ist natür­lich posi­tiv, wenn man selb­stän­dig ist, bedeu­tet aber auch, dass man die weni­gen frei­en Stun­den nicht auch noch mit Blog­gen im eige­nen Tage­buch ver­bringt. Des­halb gibt es aus­nahms­wei­se eine Doppelwoche-Edition.

Kirsch­blü­te. Ich fin­de es fas­zi­nie­rend, wie Din­ge ent­ste­hen kön­nen. Die Heer­stra­ße in Bonn wird für zwei bis drei Wochen im Jahr zu einem Tou­ris­ten­ma­gne­ten. Besu­cher aus aller Welt wol­len die Kirsch­blü­te anse­hen, die dort beson­ders schön ist. Dabei ist das Gan­ze eher zufäl­lig ent­stan­den. Als vor etwa drei­ßig Jah­ren die Stra­ßen­be­pflan­zung neu geplant wur­de, gab es von den Anwoh­nern hef­ti­gen Pro­test. Klar, die Bäu­me machen nach der Blü­te auch viel Mist. Aber es ist so-so-so schön! Und ja, ich lebe zwar schon seit sechs Kirsch­blü­ten in Bonn, aber ich habe sie mir die­ses Jahr zum ers­ten Mal mit eige­nen Augen ange­se­hen. Das mache ich ab sofort jedes Jahr.

Bauhaus-Ausstellung. Wir waren in der Bun­des­kunst­hal­le, wo auf einer ins­ge­samt über­sicht­li­chen Flä­che die Geschich­te des Bau­hau­ses dar­ge­stellt wur­de. Bau­haus sag­te mir zwar nicht nur etwas, weil ich Bau­märk­te mag, aber die Aus­stel­lung schaff­te es sehr schön, ein­mal die gan­zen Zusam­men­hän­ge und Wer­de­gän­ge auf­zu­zei­gen. Ein inter­es­san­ter Aus­flug, den man locker an Fei­er­abend mal machen kann (da gibt es dann auch die Hap­py Hour zum hal­ben Preis). Die Aus­stel­lung geht noch bis zum 14. August.

Grill the Expert. Bei der neu­en Ver­an­stal­tung, die prak­ti­scher­wei­se im Cowor­king Bonn statt­fin­det und von der IHK Bonn/Rhein-Sieg unter­stützt wird, durf­te ich gleich den Auf­takt­vor­trag hal­ten. Über mei­ne Erleb­nis­se habe ich schon einen sepa­ra­ten Ein­trag verfasst.

Fah­re­rei­en. Ich war auch viel unter­wegs. In Bonn, in Köln, im Pott. Mal aus freu­di­gen Anläs­sen, mal aus trau­ri­gen. Über­haupt zeich­nen sich die Wochen der­zeit durch aller­lei Hochs und Tiefs aus. Über ein wenig mehr Durch­schnitt wür­de ich mich mal wie­der freuen.

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