Deutschland, Internet. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet wird, haben auch im Juli wieder zahlreiche Schreiber von Kurznachrichten, sogenannte „Twitterer“, es sich nicht nehmen lassen, das Weltgeschehen auf 140 Zeichen herunterzubrechen. Bundesinnenminister de Maizière äußert sich dazu: „Die Lage ist ernst. Wie ernst, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Teile dieser Information würden die Bürgerinnen und Bürger verunsichern.“ Ein zufällig am Sendezentrum vorbeilaufender Bürger sagte uns: „Watt soll’n dat?“ Wir halten Sie hier und unter anneschuessler.com weiter auf dem Laufenden.
„Ich habe Ihnen mal einen Screenshot gemacht und in ein Word-Dokument eingefügt, das würde ich ausdrucken und Ihnen per Post schicken, ja?“
— Haus Ohne Fenster (@HausOhneFenster) July 1, 2016
„Beim Barcamp sind wir per Du.“ - „Stehen deswegen Nachnamen auf den Namensschildern?“ ??? #DJVcamp16
— Moritz Meyer (@Mr_Mo56) July 2, 2016
bei McDonald’s in der Schlange:
Mädel (ca. 17 Jahre): “Kann ich ne Cola?“
Verkäufer: “Da fehlt ein Verb.“
Mädel:“ BOAH Bittee“— Don Promillo (@DonPromillo91) July 2, 2016
Didn’t exist 12 years ago:
Facebook
Twitter
YouTube
Uber
Airbnb
Snapchat
Instagram
Fitbit
Spotify
Dropbox
WhatsApp
Flipkart
Quora
Pinterest— Vala Afshar (@ValaAfshar) July 2, 2016
der größte Unterschied zwischen Kindern und normalen Menschen:
Kinder haben kein Facebook-Profil. man weiß nie, wann sie Geburtstag haben.
— Stefan Mesch (@smeschmesch) July 6, 2016
Wenn man „Fick dich, du Hurensohn!“ in eine freundliche Email verpackt, werden aus den 4 Wörtern plötzlich 147, das habe ich ausprobiert.
— Herr Brause (@herrbrause) July 7, 2016
Hier weinen 3 Männer, weil sie sehr viel Geld für Feuerwerk ausgegeben haben.#GERFRA
— Regina Phalange (@smu1401) July 7, 2016
— Aziza (@atothezizzle) July 13, 2016
Soweit kommt das noch, dass man sich für sein Terminator-Fantum schämen muss!!
— Peter Soltau. (@initiator) July 13, 2016
Vorhin im Bahnhofskiosk, ein älterer Mann am Regal: „Guck mal, n Buch über Körpersprache und so.„
Seine Frau: „Lernste eh nicht, du Klotz.“— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) July 14, 2016
Ich komm seit Tagen nicht über dieses Foto hinweg. @tagesschau pic.twitter.com/6G6pjtp2G8
— Stefan Niggemeier (@niggi) July 14, 2016
Ok. pic.twitter.com/qDjlwRuG52
— Carline Mohr (@Mohrenpost) July 17, 2016
Ich hab eben auch die KollegInnen beglückt. „Gibts einen Anlass?“ „es ist heiß.“ @CoworkingBN
— Felix ?? (@bruck_68) July 20, 2016
Ich habe jahrelang ‚Call Of Duty‘ gezockt und mache trotzdem ‚AWWWW‘ bei Babykatzen!
Also bitte...— Dill-Sergeant (@MCore666) July 25, 2016
Bayreuth. Das Wacken der Privatversicherten.
— Bocki Bockwurst (@BockiBockwurst) July 26, 2016
Und natürlich die Pokémon-Go-Edition:
„Wollen wir uns vielleicht doch lieber in Café X treffen?“
„Ist das ein Pokestop?“
„Wir verstehen uns.“#PokemonGO— Antreh Herrmann (@nnamrreherdna) July 13, 2016
(Seltenes Pokémon erscheint.)
(wirft Pokéball. Nichts passiert.)
(wirft noch einen Pokéball.)
Pokémon: “Ihre Fahrkarte bitte!”— Marottenfänger (@NichtRomanHeld) July 13, 2016
Seit ich an einem Pokéstop wohne, denke ich darüber nach, mir ein Tinder-Profil zuzulegen, in dem ich das erwähne.
— Pokéxander Bort (@elBorto666) July 13, 2016
Oh, ein Pukémon. Und ich bin voll reingetreten.
— booldog (@booldog) July 14, 2016
Mir ist kein Fall bekannt, wo allein durch das Nichthaben von Spaß irgendein Problem gelöst worden wäre.
— Ute Weber (@UteWeber) July 14, 2016
Ich lerne jetzt in der Mittagspause dauernd neue Kollegen aus anderen Bereichen kennen, aber nölt ihr mal weiter rum. #PokemonGO
— Quarkkrokettchen (@anneschuessler) July 15, 2016
#PokemonGO scheint mich sehr gut zu kennen: die schicken mich von Brauhaus zu Brauhaus #köln
— Joas Kotzsch (@mcjoas) July 15, 2016