Below the Surface - Archeologische vondsten Noord/Zuidlijn Amsterdam
Was die Amsterdamer bei Kanalausgrabungen so gefunden haben, nach Jahren (Jahrhunderten) sortiert. Schöne Sache.
Diskriminierungen: Die Politisierung der Tränendrüse
Asal ist nicht nur eine sehr sympathische Person, sondern auch eine sehr kluge. In ihrer Entgegnung auf einen ziemlich dämlichen Text von Anselm Neft schreibt sie unter anderem davon, dass Privilegierte wie er gar nicht sehen, wie es ist, anders zu sein: „Ein häufiger Nebeneffekt von Privilegien ist, dass man die Vorzüge der eigenen Stellung nicht wahrnimmt, weil man sie nicht wahrnehmen muss. Das führt oftmals dazu, dass die Stimmen von weniger Privilegierten als übertrieben oder lästig abgetan werden.“
Was wäre, wenn … alle Grenzen offen wären?
Mehr Wohlstand für alle, das ist die kurze Antwort. „Wirtschaftsforscher ermittelten in vier unterschiedlichen Studien, dass sich das weltweite Bruttoinlandsprodukt um einen Wert zwischen 67 und 147 Prozent erhöhen würde. Der Grund: Eine Arbeitskraft, die von einem armen Land in ein wohlhabendes zieht, entfaltet – unter anderem durch einen effizienteren Arbeitsmarkt sowie bessere Arbeitsbedingungen und Hilfsmittel – eine erheblich höhere Produktivität.“ Und die meisten Einwanderer in wohlhabende Länder transferieren das Wissen und Können später zurück in die Heimat, die dann auch von offenen Grenzen profitiert. „Als die Grenze zwischen den USA und Mexiko in den Sechzigerjahren noch weniger streng geschützt wurde, kamen zwar 70 Millionen Mexikaner in die USA – 85 Prozent von ihnen kehrten aber wieder nach Mexiko zurück. Je schwieriger die Einreise, umso größer der Anreiz zu bleiben, wenn man es erst einmal geschafft hat.“