Vielleicht lasse ich das auch mal wieder mit dem Datum in der Überschrift. Dafür wurde ja die Datumsfunktion in Blogs erfunden. Und so wirklich logisch finde ich es auch nicht, wenn ich jetzt in die Überschrift Sonntag schreibe, dann aber von gestern erzähle. Ihr kommt auch ohne Datumsangabe in der Überschrift zurecht, oder?
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Drei Abende hintereinander weg, das habe ich vermutlich das letzte Mal in meinen Zwanzigern gemacht. Und entsprechend kaputt bin ich auch. Der Rücken schmerzt vom vielen Stehen (ja, das Alter) und mein rechtes Ohr hat immer noch nicht seine volle Hörleistung wiedererlangt.
Trotzdem hat es sich einmal mehr gelohnt, auf dem Kunstrasen zu sein. Angesagt waren Freundeskreis mit den Gästen Joy Denalane (wow!), Megaloh und Afrob. Es sind die Konzerte, in die man ohne große Erwartung geht, die viel Spaß machen. Es war jedenfalls super Stimmung und viel Grasgeruch in der Luft. So oder so ein Erlebnis.
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Zur Entspannung noch zwei Linktipps. Das heißt, eigentlich sind es eher Aufreger.
Silke Burmester - Wenn die Frauenzeitschrift zur Werbebroschüre wird
Während der Printjournalismus ganz unverblümt Redaktion und Anzeige vermischt, sollen Influencer auch die Postings als Werbung kennzeichnen, die gar keine sind. Vielleicht sollte auch mal die Brigitte einfach jede Seite mit „Anzeige“ überschreiben. Heftiges Kopfschütteln.
25. Mai 2018: Das Cookie-Monster greift an!
Genau so ein Mist. Wie die sinnlosen Werbekennzeichnungen tragen standardisierte Hinweise nicht dazu bei, die Sensibilität für Datenschutz zu erhöhen, sondern führen nur zu skurrilen Auswüchsen.
[…] merke schon, sobald ich aufhöre, diesen Druck mit der Datumsangabe in der Überschrift zu haben, werde ich mit dem […]
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