URL-Shortener und die 32-Stunden-Woche

Voll­stress auf Arbeit zur­zeit. Ich dach­te, die Som­mer­fe­ri­en sind erst nächs­te Woche zuen­de!? Auf ein­mal wachen alle wie­der auf. Ich kann den Urlaub kaum noch erwarten.

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Da ich ansons­ten heu­te nicht viel zu erzäh­len habe, lass ich mal ande­re schreiben.

Daten-Krake Bit­ly: So macht der URL-Shortener Mil­li­ar­den von Links zu Geld
Des­halb habe ich schon lan­ge mei­nen eige­nen Shor­te­ner. Abge­se­hen davon braucht man sowas heut­zu­ta­ge aber kaum mehr. Die meis­ten sozia­len Netz­wer­ke (vor allem Twit­ter mit der Zei­chen­be­gren­zung war ein Trei­ber von Bit­ly und Co.) ver­kür­zen selbst und lie­fern auch noch Klick­sta­tis­ti­ken dazu – auch wenn man schon z.B. Bit­ly ver­wen­det. Man kürzt also den ver­kürz­ten Link und lie­fert neben­bei noch Daten an einen exter­nen Anbieter.

Shor­te­ner sind nur dann noch eine sinn­vol­le Opti­on, wenn man Platz­man­gel hat und/oder den Nut­zern die manu­el­le URL-Eingabe erleich­tern will und/oder bei Druck­schluss noch nicht die letzt­end­li­che URL feststand.

4-Tage-Woche habe Arbeits­mo­ral in sei­ner Fir­ma rui­niert, sagt Gründer
Ach, herr­je. Wenn eine 32-Stunden-Woche nicht funk­tio­niert, weil man 65 Stun­den arbei­ten muss, soll­te man mal über eine Neu­ein­stel­lung nach­den­ken. Außer­dem hat Fleiß nichts mit Effi­zi­enz zu tun. So wenig ich pau­schal eine 32-Stunden-Woche befür­wor­ten wür­de, so wenig hal­te ich was von die­ser Von-viel-kommt-viel-Attitüde. Jeder Mensch arbei­tet anders und wenn Zeit­mo­del­le die­se Indi­vi­dua­li­tät abbil­den, ist man wohl am bes­ten bedient.