Beim drit­ten Mal ist es Tra­di­ti­on, nicht wahr. Des­halb haben wir heu­te zusam­men mit unse­ren Freun­den die tra­di­tio­nel­le Herbst­wan­de­rung durch das Ahrtal began­gen. Eben­so tra­di­tio­nell gibt es Weg­wein zu allen mög­li­chen Gele­gen­hei­ten. Ich will nicht behaup­ten, das wäre der Haupt­zweck der Wan­de­rung, aber er ver­süßt die Auf­ga­be dann doch.

In rund drei Stun­den wan­der­ten wir aus Alte­n­ahr hoch zum Teu­fels­loch und dann wie­der run­ter. Es ist eine Rou­te des Arsch­teigs Ahr­steigs. Kein lan­ger Weg, aber dafür mit nicht weni­gen Höhen­me­tern für uns Ama­teu­re. Das Wet­ter war uns gewo­gen, ab und zu kam sogar die Son­ne raus. Zum Schluss gab es noch Kaf­fee und Kuchen.

Ein schö­ner Tag.

Ein Stein, auf dem das Wort Teufelsloch eingraviert ist, darunter ein Dreizack.

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Wei­te­re Ant­wor­ten zu 1000 Fragen.

219. Bist du mor­gens gleich nach dem Auf­wa­chen rich­tig munter?
Nein. Im Gegen­teil. Ich wer­de nie ver­ste­hen, wie Men­schen das schaf­fen. Ich beob­ach­te an mir, erst zwei bis drei Stun­den nach dem Auf­ste­hen auf einem Level ange­langt zu sein, das land­läu­fig als „wach“ gilt.

228. Willst du immer alles erklären?
Ja, furcht­bar. Ich bin so ein Klug­schei­ßer und lei­de, wenn ich etwas nicht erklä­ren kann. Und die ande­ren lei­den, weil ich immer alles erklä­ren will.

251. In wel­cher Sport­art bist du dei­ner Mei­nung nach gut?
In kei­ner. Ich war nie ein gro­ßer Sport­ler. Wenn die Fra­ge aller­dings ist, in wel­chen Sport­ar­ten ich für mei­ne Ver­hält­nis­se gut bin, dann war es zumin­dest frü­her Fuß­ball. Ich stand meis­tens im Tor und war für den Hob­by­rah­men, in dem ich spiel­te, ganz okay. Im Sport­un­ter­richt konn­te ich die­se Fähig­kei­ten auch im Hand­ball­tor umset­zen. Außer­dem bin ich rela­tiv weit beim Hoch­sprung gekom­men, habe die­ses Talent aber nie für mehr als eine gute Note genutzt.

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