Ein Astronaut im Weltall klopft von außen an das Fenster.
Astronaut S. David Griggs waves to Orbiter during EVA (Foto via New Old Stock)

Die Zeit ver­geht so. Wenn viel zu tun ist, noch schnel­ler als sonst. Ich hof­fe, dass auch mal wie­der Zei­ten kom­men, in denen ich sowas wie Ruhe emp­fin­de. Zei­ten, die weni­ger stres­sig und ner­ven­auf­rei­bend sind. Wenigs­tens die Ruhe vor dem im Som­mer zu erwar­ten­den Sturm, das wäre mal was.

So wirk­lich zu berich­ten gibt es aller­dings auch nichts. Man arbei­tet halt und hofft dabei, nicht all­zu krank zu werden.

* * *

Zeit also, mal wie­der ein paar der 1000 999 Fra­gen zu beantworten.

600. Wie oft schal­test du dein Tele­fon aus?

Nie. Also, falls wir mit „Tele­fon“ das Smart­phone mei­nen: Das ist immer an. Nachts misst es mei­nen Schlaf und weckt mich immer viel zu früh, ansons­ten liegt es in der Regel in Griff­wei­te. Das höchs­te der Gefüh­le ist, es in Flug­mo­dus zu ver­set­zen; aber das in der Regel auch nur, wenn ich eh kei­ne ande­re Wahl habe, zum Bei­spiel beim Fliegen.

612. Wirst du am meis­ten jün­ger oder älter geschätzt?

Das wech­selt. Anfang der 30-er wur­de ich älter geschätzt als ich es war. Danach jün­ger. Jetzt, da die grau­en Haa­re immer mehr wer­den, sind man­che Leu­te über­rascht, dass ich die 40 noch gar nicht über­schrit­ten habe.

617. Heilt die Zeit alle Wunden?

Nein, das tut sie nicht. Sie hilft nur beim Ver­ges­sen und Ver­klä­ren und macht Wun­den damit erträg­li­cher. Und das ist gut so.

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