Die Zeit vergeht so. Wenn viel zu tun ist, noch schneller als sonst. Ich hoffe, dass auch mal wieder Zeiten kommen, in denen ich sowas wie Ruhe empfinde. Zeiten, die weniger stressig und nervenaufreibend sind. Wenigstens die Ruhe vor dem im Sommer zu erwartenden Sturm, das wäre mal was.
So wirklich zu berichten gibt es allerdings auch nichts. Man arbeitet halt und hofft dabei, nicht allzu krank zu werden.
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Zeit also, mal wieder ein paar der 1000 999 Fragen zu beantworten.
600. Wie oft schaltest du dein Telefon aus?
Nie. Also, falls wir mit „Telefon“ das Smartphone meinen: Das ist immer an. Nachts misst es meinen Schlaf und weckt mich immer viel zu früh, ansonsten liegt es in der Regel in Griffweite. Das höchste der Gefühle ist, es in Flugmodus zu versetzen; aber das in der Regel auch nur, wenn ich eh keine andere Wahl habe, zum Beispiel beim Fliegen.
612. Wirst du am meisten jünger oder älter geschätzt?
Das wechselt. Anfang der 30-er wurde ich älter geschätzt als ich es war. Danach jünger. Jetzt, da die grauen Haare immer mehr werden, sind manche Leute überrascht, dass ich die 40 noch gar nicht überschritten habe.
617. Heilt die Zeit alle Wunden?
Nein, das tut sie nicht. Sie hilft nur beim Vergessen und Verklären und macht Wunden damit erträglicher. Und das ist gut so.