22.–28. April 2019: Durcheinander

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Die Woche begann mit einem Fei­er­tag. Der ers­te Arbeits­tag war dann gleich ein ganz­tä­gi­ger Work­shop, sodass ich erst am Mitt­woch nach gefühl­ten Ewig­kei­ten wie­der ein­mal im Büro war. Ich war die gan­ze Woche, inklu­si­ve Wochen­en­de, unsi­cher, wel­chen Wochen­tag wir haben. 

Im Büro war und ist eine Men­ge auf­zu­ar­bei­ten und gleich­zei­tig auch vor­zu­be­rei­ten, weil nicht nur ich Urlaubs­an­spruch habe, son­dern auch mei­ne Kolleg/innen. Und weil wir das offen­bar alles nicht mehr zu Viert schaf­fen, haben wir auch eine Stel­le aus­ge­schrie­ben.

Ansons­ten schei­ter­te ich dar­an, einen Kreuz­schal­ter anzu­brin­gen. Mehr war nicht los.

* * *

Wisst ihr, was wir schon lan­ge nicht mehr hat­ten? Die 1000 Fragen. 

652. Was ist das Bes­te am Erwach­sen­sein?
Das Bes­te und das Schlech­tes­te am Erwach­sen­sein ist die Frei­heit, eige­ne Ent­schei­dun­gen tref­fen zu können.

656. Ver­suchst du, ein Pro­blem zuerst selbst zu lösen?
Ja, eigent­lich immer. Ich bit­te ungern um Hil­fe, selbst wenn ich schon vor­her weiß, dass ich sie ver­mut­lich benö­ti­ge. (Wer hat hier „Kreuz­schal­ter“ gerufen?)

659. Machst du häu­fig meh­re­re Din­ge gleich­zei­tig?
Ja. Das ist auch eine Berufs­krank­heit, weil Social Media stän­dig „Hier! Hier! Ich!“ schreit. Auch sonst sprin­ge ich oft von einer Auf­ga­be zu ande­ren, ohne die ers­te been­det zu haben und ver­ges­se dann unter­wegs die Hälf­te. Wäre ich kon­se­quen­ter im Abschal­ten von Ablen­kun­gen (E-Mails, Noti­fi­ca­ti­ons, Tele­fon etc.), wür­de ich bestimmt Zeit sparen.

661. Magst du es, wenn man sich um dich küm­mert?
Eigent­lich ist mir das unan­ge­nehm. Ich möch­te weder hilf­los wir­ken, noch jeman­dem zur Last fal­len. Aus­nah­men mache ich nur, wenn ich bei ande­ren zu Gast bin. Ich habe es so gelernt, dass man sich als Gast zurück­leh­nen und bedie­nen las­sen darf. (Etwas, das ich als Gast­ge­ber auf der ande­ren Sei­te ver­su­che, durchzusetzen.)

667. Glaubst du, dass Men­schen die Zukunft vor­her­sa­gen kön­nen?
Nein. Das kann nie­mand. Men­schen bil­den sich ger­ne nach­träg­lich ein, sie hät­ten etwas vor­her­ge­se­hen, das ist aber ein Trug­schluss. Und alles ande­re Rate­rei, die ger­ne mit Erfah­run­gen und Wis­sen fun­diert sein kann, aber je kom­ple­xer die Situa­ti­on, des­to unwahr­schein­li­cher ist eine genaue Vorhersage.

669. Auf wel­chem Platz in der Klas­se hast du am liebs­ten geses­sen?
Letz­te Rei­he an der Sei­te. Da konn­te ich mich gut ver­ste­cken und mich auch mit ande­ren Din­gen beschäf­ti­gen. Lei­der durf­te ich nicht oft in der letz­ten Rei­he sit­zen, son­dern muss­te nicht sel­ten sogar ganz nach vorne.

Die Fuß­no­te klaue ich mir mal vom bes­ten Chris­ti­an: Die Fra­gen stam­men übri­gens übri­gens ursprüng­lich mal aus dem Flow-Magazin, Johan­na von pink​-​e​-pank​.de hat dar­aus eine per­sön­li­che Blog-Challenge gemacht und Bey­han von my​-herz​blut​.com hat das PDF gemacht.

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