2. November 1998: Meine erste Digitalkamera hat keinen Blitz

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Kauf­be­leg von 1998

Foto­gra­fie inter­es­siert mich schon län­ger und Digi­tal­ka­me­ras wer­den zuneh­mend auch für Schü­ler wie mich erschwing­lich, die sich ein paar Euro mit Nach­hil­fe­un­ter­richt hin­zu­ver­die­nen. Des­halb schla­ge ich zu, als ich das Ange­bot von Con­rad sehe und erste­he eine Casio QV-200.

Für rund 450 DM (infla­ti­ons­be­rei­nigt sind das zum Auf­schrei­be­zeit­punkt 2019 etwas mehr als 300 Euro) bekom­me ich eine Kame­ra mit 640×480 Pixeln Auf­lö­sung (0,3 Mega­pi­xel), ohne Blitz und mit 4 Mega­byte inter­nen Spei­cher, also ohne die Mög­lich­keit, eine Spei­cher­kar­te einzuführen.

Die Bild­qua­li­tät ist erwar­tungs­ge­mäß, sie reicht noch nicht an Ana­log­fo­tos ran, aber dafür habe ich die Bil­der sofort ver­füg­bar und muss nicht noch Ent­wick­lungs­kos­ten bezah­len. Mich stört fast nur der feh­len­de Blitz, die Kame­ra ist in geschlos­se­nen Räu­men fast gänz­lich nutzlos.

(Fotos aus dem Jahr 2000. Ich wäre bestimmt schö­ner gewe­sen, hät­te ich einen Blitz gehabt.)

Die­ser Bei­trag erschien zuerst im Techniktagebuch.

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