23.–29. September 2019: Startups, Nachhaltigkeit und wenig Schlaf

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Juhu, wir haben ein Schrei­kind! Das heißt, nein, eigent­lich nicht, sie ist schon recht fried­lich und ich rech­ne ihr immer noch hoch an, dass sie nachts lan­ge schläft. Ganz zag­haft schält sich auch eine mor­gend­li­che Auf­wach­zeit her­aus, die gar nicht so weit ent­fernt ist von der Zeit, die ich dem Wecker mit­ge­ge­ben habe. Jetzt muss ich nur noch ler­nen, nicht noch bis ein Uhr nachts mei­ne Minecraft-Welt wei­ter­zu­bau­en, son­dern die Stun­den zu nut­zen, die mir Klein-Lea schenkt.

Mein noch nie aus­ge­präg­ter Wil­le, Fei­er­abend­va­ter zu sein, schwin­det aller­dings zuse­hends. Denn gera­de abends hat die Klei­ne ihre Schrei­zeit, ist mit sich und der Welt unzu­frie­den und lässt das bevor­zugt an mir aus. Das heißt, an einem nor­ma­len Arbeits­tag bekom­me ich von mei­ner Toch­ter nichts mit als Gebrül­le und vol­le Windeln. 

Erwähn­te ich schon den Kater, der glaubt, schrei­en wäre neu­er­dings der Umgangs­ton in die­sem Haushalt?

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Immer­hin darf ich manch­mal erwach­se­ne Men­schen sehen und habe damit einen kla­ren Vor­teil gegen­über der Frau. In der Berichts­wo­che war ich zum Bei­spiel bei der IHK-Veranstaltung Best of Startups/Ideenmarkt, bei der ich sogar arbei­ten durf­te, aber vor allem ganz vie­le Glück­wün­sche zur Neu­ge­bo­re­nen abho­len konnte.

Am Frei­tag war außer­dem zum vier­ten Mal das Nach­hal­tig­keits­Camp Bonn, das wir wie­der mit­or­ga­ni­sier­ten und das ich auch wie­der co-moderieren durf­te. Ich mag die­ses Bar­camp nicht nur wegen der Loca­ti­on Base­camp, son­dern weil da mal ganz ande­re Men­schen rum­lau­fen, die man sonst lei­der nicht auf Bar­camps sehen kann. Auch die­ses Jahr waren bestimmt zwei Drit­tel der Teil­neh­men­den Barcamp- und NachhaltigkeitsCamp-Neulinge. Die Feed­back­be­fra­gung zum Ende ergab, dass sich fast alle (dann noch anwe­sen­den) gut auf­ge­ho­ben fühl­ten. Sowas befrie­digt natür­lich unge­mein und ent­schä­digt für die wirk­lich, wirk­lich schmer­zen­den Füße, die man als Orgateam-Mitglied nach so einem Tag hat.

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Der größ­te Lern­in­halt war die­ses Jahr übri­gens, wie leicht es ist, selbst Sei­fe zu sie­den. Dan­ke für die­ses Ses­si­on, Jut­ta! Wenn ich irgend­wann mal wie­der Zeit habe, pro­bie­re ich das aus.

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Noch ein Link­tipp zum Schluss, weil es the­ma­tisch so gut passt:

Schlaf­man­gel: Der gefähr­li­che Akt der Selbst­op­ti­mie­rung
„Mor­gen­rou­ti­nen sind in, Schlaf­man­gel gilt als Erfolgs­fak­tor, Lie­gen­blei­ben wirkt ver­däch­tig. Dabei blie­be uns - und ande­ren - viel Leid erspart, wenn wir end­lich aus­schla­fen würden.“

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