Was machst du eigent­lich den gan­zen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brül­len immer am Monats­fünf­ten. Es soll die alte Tra­di­ti­on des Tage­buch­blog­gens zumin­dest für einen Tag im Monat bele­ben. Im Blog von Frau Brül­len wer­den die Bei­trä­ge dann immer gesam­melt. Hier ist der aktu­el­le Monat.

Es ist ein Montag.

[6:00] Die Frau weckt mich, um mir zu sagen, dass die Klei­ne noch schläft. Oder so. Rich­tig ver­stan­den habe ich nicht, war­um sie das tat. Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Wecker auf 6:30 Uhr gestellt ist und ver­su­che noch ein­mal, einzuschlafen.

[6:20] Da habe ich aber die Rech­nung ohne Klein-Lea gemacht. Naja, egal, rich­tig ein­schla­fen konn­te ich eh nicht mehr.

[8:00] Nach­dem alle gefrüh­stückt wur­den, machen wir uns gemein­sam auf den Weg. Die Frau und ich haben einen pri­va­ten Ter­min. Davor lie­fern wir aber Klein-Lea noch bei der Tages­mut­ter ab.

[10:30] Nach dem Ter­min setzt mich die Fah­re­rin zuhau­se ab. Ich kon­fe­rie­re und arbei­te und schie­be mir dann noch kurz was zwi­schen die Kie­men, wie wir Acht­zi­ger­jah­re­kids sagen.

[13:30] Auf geht’s zum Aus­wärts­spiel Aus­wärts­ter­min. Ich bin ein klein wenig zu spät, weil ich den inner­ört­li­chen Ver­kehr unterschätze.

[15:30] Anschlie­ßend bin ich im Büro und nut­ze die Zeit, um mal über die Mails zu guc… ach, nein, ein Anruf und noch einer. Und schwupps ist es …

[16:30] und ich tref­fe mei­nen Inter­view­part­ner für den Tech­nik­check und das Vorgespräch.

[17:00] Das Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Stadt­ver­ord­ne­ten Felix Kopin­ski star­tet. Eine Stun­de lang reden wir über poli­ti­sches Enga­ge­ment und Lokal­po­li­tik. Ich fin­de es sehr span­nend. Die Zeit ver­geht im Flug.

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[18:00] Im Anschluss an das Inter­view ver­öf­fent­li­che ich schnell noch den Arti­kel dazu und kom­me jetzt wirk­lich mal dazu, ein paar E-Mails abzu­ar­bei­ten. Dar­aus ergibt sich auch die unbe­ding­te Not­wen­dig­keit, noch eben ein Ange­bot zusammenzudengeln.

[19:20] Ich bin gera­de am Zusam­men­pa­cken, da ruft die Mut­ter mei­ner Toch­ter an. Ich sol­le bes­ser schnell nach Hau­se. Dem klei­nen Wesen gehe es schlecht und ich höre sie im Hin­ter­grund auch schon brül­len. Ich beei­le mich.

[20:00] Ver­mut­lich ein schlim­mer Zah­nungs­an­fall, auf jeden Fall hat die Klei­ne Schmer­zen und fin­det erst spät in einen unru­hi­gen Schlaf.

[20:15] Zeit zu essen.

[20:30] Klein-Lea ist schon wie­der wach und schreit sich die See­le aus dem Leib. Die gute Mut­ter löst mich beim Trös­ten ab, damit ich Fuß­ball sehen und dabei auf­es­sen kann.

[22:40] Das Spiel läuft auch nicht nach mei­nen Vor­stel­lun­gen. Ich gehe ins Bett.

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