Montag, 4. Januar 2021

Die Mut­ter arbei­tet die­se Woche schon wie­der; nach wie vor im Büro vor Ort. Das heißt, Klein-Lea und ich sind mal wie­der viel allei­ne. Immer­hin muss ich der­zeit noch nicht wie­der ver­su­chen, neben­bei zu arbei­ten. Eine Woche Urlaub habe ich noch.

Was machen wir also mit unse­rer Zeit? Heu­te bau­en wir erst ein­mal die rest­li­chen Ikea-Sachen auf. Ein Lack-Regalbrett wird in Leas Zim­mer ange­schraubt und ein Ber­gig-Regal fin­det dar­un­ter Platz, um ihren zahl­rei­chen Spiel­sa­chen einen Ort zu geben, der nicht der Boden ist. Weil die Mut­ter fehlt, pas­se ich sehr viel genau­er auf, was ich wo schrau­be und mache tat­säch­lich kei­nen Feh­ler. Die job descrip­ti­on des Kin­des hin­ge­gen ist unver­än­dert: Sabo­ta­ge. Wir ergän­zen uns da gut.

Dienstag, 5. Januar 2021

Alles schon aufgeschrieben.

Mittwoch, 6. Januar 2021

Am sechs­ten Tag des Janu­ars, so will es das Gesetz, soll der Weih­nachts­schmuck ent­fernt wer­den. Ich tue wie befoh­len. Klein-Lea nimmt ihren Teil der Arbeit sehr ernst. Sie ist in der Qua­li­täts­kon­trol­le und inspi­ziert, was ich wie ein­ge­packt habe. Sie packt es bei Bedarf auch noch­mals aus, wenn ihr was nicht passt. Sie macht nur weni­ge Sachen kaputt.

Donnerstag, 7. Januar 2021

Ich bin am Mor­gen ein wenig müde. Viel­leicht habe ich nachts ein biss­chen zu lan­ge ver­folgt, was da in den USA pas­siert.

Ein­fach, damit uns nicht lang­wei­lig wird, gehen die Klei­ne und ich im Groß-Edeka ein­kau­fen. Es ist ver­gleichs­wei­se wenig los, was auch am spä­ten Vor­mit­tag lie­gen könn­te. Was ich bei mei­nen Plä­nen nicht bedacht habe: Ich muss nicht nur die Ein­käu­fe in den vier­ten Stock tra­gen, son­dern auch das Kind. Das schläft prak­ti­scher­wei­se auf der Heim­fahrt ein und wacht pünkt­lich dann auf, als wir oben ankom­men. Mein Work­out für heu­te hät­te ich damit hin­ter mir.

Freitag, 8. Januar 2021

Weil die Klei­ne wie­der län­ger mit­tags schläft und die Mut­ter, die heu­te zuhau­se ist, mir ein wenig Extraf­rei­zeit gönnt, habe ich zum ers­ten Mal seit Eeewig­kei­ten wie­der die Muße, ein wenig an mei­nen Inter­net­din­gen zu bas­teln. Haupt­säch­lich set­ze ich einen neu­en Feed­rea­der auf Basis von FreshRSS auf, lösche dafür die alten Instan­zen von Fever und TinyTi­nyRSS, die sich bei­de über­lebt haben. Mir ist es an sich gar nicht so wich­tig, wel­che Soft­ware mei­ne Feeds ein­sam­melt, denn zum Lesen ver­wen­de ich Ree­der. Das bedeu­tet aller­dings, ich brau­che Soft­ware, die Ree­der ver­steht. Und da wird es eng, denn Ree­der braucht am liebs­ten eine Google-Reader-kompatible Schnitt­stel­le, hat zur Not aber auch noch eine Fever-Schnittstelle an Bord, wobei die ver­mut­lich nicht mehr lan­ge gepflegt wer­den wird. Wie das so mit Open-Source-Software ist, es klappt nicht alles auf Anhieb und ich muss mir Din­ge mit viel Schmer­zen selbst erar­bei­ten. Zum Bei­spiel, dass Ree­der die API nicht im Ver­zeich­nis ./api/ suchen soll, son­dern in ./p/api/. Aber am Ende funk­tio­niert alles und ich bin glücklich.

Samstag, 9. Januar 2021

Es hat geschneit! (Für Bon­ner Ver­hält­nis­se.) Wir gehen also schnell nach dem Früh­stück raus, um das biss­chen Schnee abzu­grei­fen. Auch im Wortsinn.

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Sonntag, 10. Januar 2021

Es ist ein herr­lich ruhi­ger, nor­ma­ler Sonntag.

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1 Kommentar

  1. Das klingt ja nach einer sehr schö­nen ers­ten Janu­ar­wo­che. Bei uns fliegt der Weih­nachts­schmuck meist auch am 6. Janu­ar aus dem Haus. Der Schnee hielt sich bei uns auch in Gren­zen. Hier im Stadt­ge­biet FFM ist das aber auch kein Wun­der. Der Schnee wird hier meist sofort weg­ge­räumt, sobald er auf der Stra­ße aufkommt.

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