Zeitnot: Eigentlich ist es zurzeit sehr ruhig. Ja, da war ein viertägiges Event in den letzten zwei Wochen, aber ansonsten war die Arbeitslast erfrischend überschaubar. Dennoch habe ich es nicht geschafft, zu bloggen, sodass ich wieder zwei Wochen zusammenfassen muss. Naja, es gibt schlimmere Schicksale.
Doppelt geimpft: Im Impfzentrum zu Bonn holten wir uns am Freitag, 30. Juli, die zweite Stirb!-Covid-stirb!-Spritze ab. Am ersten Tag spürte ich fast nichts, im gestochenen Oberarm zog es lediglich ein wenig. Am Folgetag war mir zeitweise ein wenig diesig und ich musste in der Mittagspause der Veranstaltung eine halbe Stunde Nickerchen machen, war also ein wenig schläfrig. Aber alles in allem habe ich fast nichts gespürt. Vielleicht half es auch, dass ich arbeiten musste und mich nicht zu sehr auf die Nachwirkungen konzentrieren konnte. Am Sonntag ging es mir schon wieder wie immer. Die Ehefrau hat’s ein kleines bisschen härter getroffen, aber auch sie hat es gut überstanden. Bald schon gelten wir als vollständig geimpft. Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die Pandemie gerade einmal anderthalb Jahre alt ist.
Dankbarkeit und Wut: Ich bin der Wissenschaft und auch der Politik sehr dankbar, dass alles um die Impfung dann doch so schnell und größtenteils reibungslos verlief. Ich hoffe nur, dass sich noch mehr Menschen impfen lassen. Oder, wie ich ein wenig angesäuert stinkwütend verfasste, nachdem ich erst im Internet von einem Impfgegner angegangen wurde und dann auch noch erfuhr, dass die Tagesmutter zu dieser Gruppe zählt:
Fahrradausflüge: Sonntags machen wir jetzt – ich verfasse das mal ganz optimistisch im Präsens – Radtouren zu Zielen in der näheren Umgebung. Am ersten Berichtssonntag fuhren wir rüber nach Mondorf. Für die Rheinüberfahrt nutzten wir die dortige Fähre, die am Hinweg noch ein paar Euro kostete, am Rückweg dank des jährlichen „Fähr-Rad-Tags“ des örtlichen ADFC-Vereins kostenlos war. Dafür mussten wir zwar ein paar Gespräche mit ADFC-Mitgliedern absolvieren, aber das war dennoch eine schöne Aktion, vielen Dank. Am zweiten Berichtssonntag fuhren wir in die Rheinaue, um Enten zu besichtigen und den großen Spielplatz zu nutzen.
Der Weg war bei beiden Ausflügen eher das Ziel. Es ist richtig toll, am Rhein entlang zu fahren. Klein-Lea ruft „Wasser!“, „Boote!“, „Enten!“ und ihre Eltern freuen sich über autofreie, großteils gut ausgebaute Fahrradwege mit einem wunderschönen Panorama.
Linktipps: In den letzten zwei Wochen haben sich noch ein paar Querverweis-Empfehlungen angesammelt. Bitte lesen Sie dort weiter!
Kuriose Webnutzungs-Entwicklungen – Ein Bloggespräch mit Johannes Mirus
Annette und ich haben darüber gesprochen, wie früher nicht alles besser, aber anders war.
CCC meldet keine Sicherheitslücken mehr an CDU
Klassischer Fall von Eigentor, aber auch irgendwie symptomatisch für den Umgang der CDU mit der Digitalisierung. Zur Erinnerung: Das ist die Partei, die uns seit 16 Jahren regiert.
Irgendwie nicht meins
Maximilian hat den Alltag verlernt. Kommt mir bekannt vor.
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