TSG Hoffenheim 2:1 1. FC Nürnberg 
⚽️ 1:0 Tabakovic (27., Hlozek)
⚽️ 1:1 Emreli (47., Justvan)
⚽️ 2:1 Chaves (71., Tohumcu)
In der ersten Halbzeit präsentierte sich der Club mit einer ordentlichen Leistung und hatte trotz des Rückstands nach einem unberechtigten Eckball, der zum 0:1 führte, das Spielgeschehen im Griff. Der frühe Gegentreffer durch Tabakovic, der in einem Moment der Unaufmerksamkeit fiel, zeigte nur kurz Wirkung. Bemerkenswert war, mit welcher Entschlossenheit sich die Nürnberger danach ins Spiel zurückkämpften und mehr Spielanteile eroberten. Vor allem gegen Ende der Halbzeit hatte der 1. FC Nürnberg durchaus Chancen, das Blatt zu wenden, doch der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Tor. Angesichts eines so mutigen Auftretens konnte man durchaus optimistisch auf die zweite Halbzeit blicken.
Nach der Pause kam der Club stark zurück auf den Platz. Bereits kurz nach Wiederanpfiff zeigte Emreli seine Qualitäten und sorgte mit seinem Treffer zum 1:1 für neuen Schwung. Der FCN blieb zunächst am Drücker und kam durch weitere Aktionen von Emreli und Castrop gefährlich vor Baumanns Tor. Ein Aluminiumtreffer für Hoffenheim erinnerte daran, dass man auch Glück braucht, um im Pokal erfolgreich zu sein. Doch mit dem erneuten Rückstand durch Chaves’ Kopfball nach einer Ecke, zeigte sich dann die körperliche und mentale Erschöpfung der Spieltage. Nichtsdestoweniger blieb die Moral intakt. Die von Mathenia in der Schlussphase vereitelten Chancen und der energische, wenn auch letztlich erfolglose Schlussspurt des FCN hinterlassen trotz des Ausscheidens im Pokal den Eindruck einer engagierten und konkurrenzfähigen Leistung.