Fried­rich Fors­s­man: War­um es Arno Schmidts Tex­te nicht als E-Book gibt
Es ist natür­lich so, dass sich jeder vehe­ment wehrt, wenn es um etwas geht, das er ganz toll fin­det oder wovon er wirt­schaft­lich abhän­gig ist. Bücher wer­den so schnell nicht aus unse­rem Leben ver­schwin­den, aber es gibt vie­le Anwen­dungs­ge­bie­te, in denen nicht die viel zitier­te Hap­tik oder die Ver­leih­bar­keit eine Rol­le spie­len, son­dern eher das Unpro­ble­ma­ti­sche, das Syn­chro­ni­sie­ren zwi­schen Gerä­ten, die Such­funk­ti­on oder die Mög­lich­keit, Din­ge direkt im Buch nach­zu­schla­gen. Wie Wib­ke Lad­wig immer sagt: Es gibt ein Sowohl-als-auch. Fried­rich Fors­s­man hin­ge­gen stellt sich mit ver­schränk­ten Armen hin, stampft mit dem Fuß auf und schreibt: „Natür­lich kann das Papier­buch ver­drängt wer­den, wenn die Dumm­heit über­hand­nimmt.“ Er ver­kennt, dass die Mas­se nicht Arno Schmidt liest und kei­ne Sen­si­bi­li­tät für eine lan­ge Halt­bar­keit von Büchern hat. Über­haupt ist der Wunsch nach Besitz eines Buches etwas, das sich noch stark aus­dif­fe­ren­zie­ren wird. (via Wib­ke Lad­wig)

Schreib­hem­mun­gen über­win­den: 8 wirk­sa­me Gegenstrategien
Ein Text über Schreib­hem­mun­gen, in dem jeder Tipp mit einem zap­peln­den GIF illus­triert wird. Hm, hm, hm. (Die Tipps an sich sind nicht neu, aber eine Auf­fri­schung scha­det ja bekannt­lich auch nicht.)

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