Liebes Tagebuch,
USA also. Wir sind sehr früh, also wirklich seeehr früh am Montagmorgen aufgestanden, um nach Düsseldorf zu fahren, um dort einen zehnstündigen Flug nach Atlanta auf uns zu nehmen, um dort drei Stunden zu immigrieren, um dann noch einmal fünf Stunden nach L.A. weiterzufliegen. Nach 24 Stunden war es nur 15 Stunden später und wir endlich angekommen.
Nach einem erholsamen Schlaf sind wir gegen 14 Uhr 5 Uhr Ortszeit aufgewacht und haben uns für die Weiterreise frisch gemacht. Es ging nämlich sofort weiter nach Las Vegas.
Las Vegas ist laut und bunt.
Nach zwei Tagen und ein paar Dollar, die jetzt dem Casinobesitzer gehören, ging es weiter ostwärts. Wir besichtigten ausführlich den Grand Canyon von mehreren Punkten aus, fuhren auf dem Lake Powell Boot und ließen uns trotz Sandsturm nicht davon abhalten, den Antelope Canyon zu begutachten.
Eine Woche ist schon vorbei und ich wache immer noch morgens weit vor dem Wecker auf, bin dafür aber schon abends um 21 Uhr hundemüde. Ich habe schon so viel gesehen, dabei stehen zwei Drittel der Rundreise erst noch bevor. Den östlichsten Punkt dieser Reise haben wir jedoch schon passiert. Ab sofort geht es wieder westwärts.
Die Woche, liebes Tagebuch, war sehr erlebnisreich. Bei allem Charme, das so ein Nomadenleben hat, es gibt trotzdem Abzüge in der B-Note, denn nur aus dem Koffer zu leben, spätestens jeden zweiten Tag wieder woanders zu wohnen und immer genau dann weiterzuziehen, wenn man sich gerade mal im neuen Ort orientiert hat, das zehrt schon ein wenig. Aber auf der anderen Seite kann man natürlich nur so ein Land erkunden. ★★★★✩✩✩
The Week in Review, 41/2014 http://t.co/uAyFCyrohB
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[…] nichts schreiben, weil es schon einmal eine Phase gab, in der ich Tagebuch führte: Woche 1, Woche 2, Woche […]
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