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Irgen­wann, irgend­wo: Wie sich Micro­soft die Büro­ar­beit der Zukunft vorstellt
Sehr inter­es­san­tes Inter­view mit den Autoren des Buchs „Out of office1, das ich mir auch noch kau­fen wer­de. Elke Frank und Thors­ten Hüb­schen arbei­ten bei Micro­soft, wo man bei der Neu­ge­stal­tung des Arbeits­all­tags schon ein gan­zes Stück wei­ter ist. Es klingt alles ein wenig zu gut, möch­te man sagen, aber ich bin immer noch der fes­ten Über­zeu­gung, dass wir unse­re Arbeits­kul­tur ändern müs­sen, dass wir – wie die bei­den auch mei­nen – Arbeit und Pri­vat­le­ben so ver­ei­nen müs­sen, dass nichts von bei­dem zu kurz kommt.

Mit Ende 40 einen neu­en Job suchen – gro­ße Brocken
Die Kalt­mam­sell such­te vie­le Mona­te einen neu­en Job, den sie nun gefun­den hat, wor­über ich mich sehr für sie freue. Sie hat einen guten Arti­kel dar­über geschrie­ben, wie beschwer­lich der Weg war. Dar­in ste­hen vie­le gute Hin­wei­se für alle Arbeit­ge­ber, zum Bei­spiel zum The­ma Job­por­ta­le: „Man­che davon sind der­art kom­plex, dass deren Über­win­dung offen­sicht­lich bereits die ers­te Qua­li­fi­ka­ti­on dar­stellt.“ Oder zum The­ma Diver­si­tät in der Per­so­nal­struk­tur: „Da behaup­ten die Unter­neh­men nach Diver­si­ty zu stre­ben und mer­ken nicht, dass sie mit Anfor­de­run­gen wie ‚Muss aber in unse­re Unter­neh­mens­kul­tur pas­sen‘, ‚Muss sich ins Team ein­fü­gen‘ doch immer nur mehr vom sel­ben in die Fir­ma holen.“ Oder über­haupt über Bewer­ber älte­ren Semes­ters: „Bei Leu­ten wie mir wird davon aus­ge­gan­gen, dass sie blei­ern auf ihren Arbeits­stel­len sit­zen oder höchs­tens noch über Head­hun­ter wechseln.“

Zucker ist ein Arschloch
David Blum schreibt über sein Expe­ri­ment, fünf Wochen ohne Zucker aus­zu­kom­men. Das ist nicht son­der­lich wis­sen­schaft­lich fun­diert, dafür aber umso ein­drück­li­cher. Er beschreibt, wie er mehr Ener­gie am Ende des Tages hat­te, wie gut ihm das see­lisch tat und auch, wie rein sei­ne Haut wur­de. Die Infor­ma­tio­nen, die er im Zuge sei­ner Recher­chen gefun­den hat, spre­chen ein ein­deu­ti­ges Urteil über Zucker. Ich habe mir danach als ers­tes Aga­ven­dick­saft bestellt. (via Mario Six­tus bei Twit­ter)

Foto: Shut­ter­stock

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7 Kommentare

  1. Jup, wenn du mal dar­auf ach­test wo und wie viel Zucker wir kon­su­mie­ren ist das übel - vor allem auch, weil noch immer vie­le Fra­gen bzgl. des Indus­trie­zu­ckers nicht geklärt sind. Habe mich vor einer Wei­le damit beschäf­tigt, weil ich mei­ne Ernäh­rung etwas jus­tiert habe und ach­te seit­dem etwas mehr darauf ...

  2. Du weisst, du bist erwach­sen, wenn du ueber Zucker nach­ge­dacht hast. Ich ver­su­che auch, dem Zucker zu ent­ge­hen und bin ein „Fan“ von Honig (also von Bie­nen, nicht indus­tri­ell her­ge­stellt) gewor­den fuer all den Suesskram.

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