Weblogs (so hießen Blogs früher einmal) entstanden ja eigentlich aus der Idee heraus, Links zu interessanten Fundstellen mit anderen zu teilen. Diese Disziplin geht Blogs aber mittlerweile größtenteils ab, weil es genügend andere, einfacher zu bedienende Tools dafür gibt. Auch ich teile jeden Tag mehrere Links, mal auf Facebook, mal bei Twitter, über Quote.fm und so weiter. Ich plane, diese Links zukünftig etwas zentraler – und damit quasi „old style“ – hier im Blog zu sammeln. Allerdings weiß ich noch nicht genau, wie ich das machen will, denn händisch, so wie heute, ist das natürlich keine Lösung. Für Tipps und Tricks bin ich dankbar.
Sportbilder: Die Pixel haben Geburtstag
Markus Völker von der taz erklärt, warum seit einem Jahr die Sponsoren- und Bandenwerbung bei der Sportberichterstattung verpixelt werden. Halte ich ja eher für Humbug, gerade jetzt in der Zeit nach den Olympischen Spielen, wo alle über zu wenig Geld für den Sport diskutieren. Sportarten abseits des Fußballs lassen sich professionell meistens nur ausüben, wenn sie entsprechend gesponsert werden.
Court affirms $675,000 penalty in music-downloading case
An wem das bislang vorbeigegangen ist: Der Student Joel Tenenbaum muss 675.000 Dollar bezahlen für das Herunterladen und Verbreiten von 31 (einunddreißig) Songs. Das sind rund 22.000 Dollar pro Lied. Ich finde, da kann man auch mal über Unverhältnismäßigkeit sprechen. Aber an Tenenbaum soll ein Exempel statuiert werden, deshalb muss der arme Junge nun büsen.
Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen
Ja, das stimmt. Aber die Schlussfolgerung, dass Männer lernen müssen, weiblicher zu werden, Frauen hingegen nichts gegen diesen Zustand in der Gesellschaft tun können, ist falsch. Es gibt genügend Frauen, die einen „männlichen Mann“ als Partner wollen, der sie ernährt, zu dem sie aufschauen können, der eben nicht weiblich ist. Frauen müssen auch ihren Teil dazu beitragen, Männer weiblicher werden zu lassen. Sonst können wir viel darüber diskutieren, aber ändern wird sich nichts.
De-Mail? Nennt es doch einfach E-Fax!
Torsten Kleinz über die ganze De-Mail-Sache.
Ratgeber: Alles, was Sie zum Thema Homoehe wissen müssen
Der Postillon bringt es mal wieder auf den Punkt.
Hm, je nach verwendeter Software, gibt’s da bestimmt Plugins.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich meine Links aus der Linkhub-Kategorie per Hand Pflege. Der Aufwand das manuell zu machen oder die Links über ein - wie auch immer geartetes - Plugin zu pflegen ist gleich, zumindest wenn man noch ein wenig Text dazu schreibt und die nicht unkommentiert raus haut.
Bei mir hat das außerdem den Vorteil, dass ich meine Suchfunktion nicht auf Linkbeschreibungsfelder anpassen muss, sondern dass die Links und deren Beschreibung schon ohne Zutun über die blogeigene Suchfunktion durchsucht werden können.
Da ist was dran. Ich habe mir mittels IFTTT jetzt mal probehalber was gebastelt, das mir alle Links aus Delicious (das ich dann jetzt wieder pflegen muss) automatisch in eine Textdatei schreibt, die schon grundlegende Formatierungen enthält. Wenn das klappt, muss ich lediglich noch kommentieren. Das wäre gut.
Schon mal https://wordpress.org/extend/plugins/postalicious/ angesehen?
Danke für den Tipp! Das würde ja aber bedeuten, dass ich schon alles in Delicious kommentieren muss, oder?
Jep. Wenn das geht, ich bin schon länger nicht mehr bei delicious, ich weiß nicht, wie das da jetzt aussieht.
Oder Du stellst Dir immer den Wecker und kommentierst von Hand im eigenen Blog nach - so 5 Minuten bevor der Artikel online geht; das ginge auch.
Kommentieren geht in Delicious schon. Aber wie gesagt, ich probiere erst einmal aus, wie das halb-manuell funktioniert. Wecker stellen geht irgendwie komplett gegen meine Prinzipien. ;-)
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