Gesehen in Köln-EhrenfeldTage­buch­blog­gen, kann es was Schö­ne­res geben Ja, kann es. Aber nicht hier. Ich pro­bie­re es mal aus, wie das so ist.

Die Woche war wie eigent­lich jede, jedoch um eini­ges ärmer an Stress und Hek­tik als die Vor­wo­che, was nicht zuletzt am frei­en Tag mit­ten in der Woche lag. Freie Tage mit­ten in der Woche klin­gen erst ein­mal super und ich habe ihn auch gekauft wie gese­hen. Aller­dings bedeu­tet ein frei­er Tag mit­ten in der Woche in die­sem Fall auch, dass wir zu einer Uhr­zeit auf­stan­den, die mit zwölf begann. In der Fol­ge über­leb­te ich den Rest der Woche nur unter Hin­zu­füh­rung erheb­li­cher Men­gen Koffein.

Den Sams­tag haben wir damit ver­bracht, das Cha­let auf Vor­der­mann zu brin­gen und alles für die abend­li­che Rück­run­de des per­fek­ten Din­ners vor­zu­be­rei­ten. Nach erfolg­rei­cher Über­sät­ti­gung bestand danach ein nicht unwe­sent­li­cher Teil mei­ner Zeit dar­in, die Besu­cher­toch­ter beim Puz­zlen zu unter­stüt­zen, wobei ich aller­dings nur bei einem von drei Ein­hör­nern sicht­ba­ren Erfolg ver­bu­chen konn­te. In der offi­zi­el­len Ver­si­on gewähr­te ich ihr natür­lich die Herr­schaft über die kor­rek­te Aus­rich­tung der Puz­zle­tei­le, so als knapp drei­ßig Jah­re Älterer.

Am Sonn­tag, lie­bes Tage­buch, haben wir offi­zi­ell die Grill­sai­son eröff­net. Wur­de ja auch lang­sam mal Zeit. Dabei ver­ur­sach­te die über den seit Okto­ber andau­ern­den Win­ter ein­ge­la­ger­te Holz­koh­le so viel Rauch, dass ich mich genö­tigt sah, prä­ven­tiv von der Brüs­tung der Dach­ter­ras­se zu den Nach­barn zu win­ken, damit die Feu­er­wehr Duis­dorf nicht unnö­tig beim Kir­mes­fei­ern gestört wird.

Eine durch­schnitt­li­che Woche also mit diver­sen Highlights. ★★★✩✩

 

Vorheriger ArtikelSelbstverwirklichung, NSU-Prozess, Hipster-Shakespeare, Elternzeitzurückkehrende, Kartoffelpüree, Java, Pünktlichkeit, Early Adopter
Nächster ArtikelFotodienstag L

1 Kommentar

Kommentarfunktion ist geschlossen.